Fußballfest oder Boykott?

Fußballfest oder Boykott? Der „Kopfstand“ recherchiert
zur Fußball WM in Katar

Auch am Helmholtz wird über die WM in Katar diskutiert. Kann
man sich auf ein großartiges Sportfest freuen oder sollte man die Veranstaltung
boykottieren? Unser Redakteur, Alan Chomoev,  hat sich mit
einem Mitglied von Amnesty International über die Gründe für den Boykott-Aufruf
unterhalten, um sich eine eigene Meinung zu diesem Thema zu bilden – das
Interview und der Kommentar dazu wird im neuen Kopfstand (Ausgabe  32) zu lesen sein. Bis dahin veröffentlichen wir gerne die Abfrage Alans bei einigen fußballbegeisterten Lehrern nach ihren
Tipps für die sportliche Seite der WM:
Was   glauben Sie,…
wer wird Torschützenkönig?
-Herr  Seeger: Harry Kane
-Herr  Diringer: Harry Kane, Romelu Lukaku oder vielleicht Kylian Mbappe
-Herr  Henken: Memphis Depay, da Niederlande die WM gewinnt
-Herr Gilliard: Karim Benzema
…wer wird Weltmeister?
-Herr Seeger: Brasilien
-Herr Diringer: Ich bin Optimist. Deutschland wird wegen seines großartigen Mittelfelds Weltmeister.
-Herr Henken: Niederlande
-Herr Gilliard:  Es gibt viele gute Mannschaften. Müsste ich mir eine aussuchen, Frankreich
…auf welches Talent werden wir achten müssen?
Herr Seeger: Jamal Musiala, falls er noch als Talent gilt.
Herr Diringer: Meine zwei Favoriten sind Jamal Musiala und Jude Bellingham.
Herr Henken: Jude Bellingham
Herr Gilliard: Jude Bellingham
…wie weit wird die deutsche Nationalmannschaft kommen?
Herr Seeger: Halbfinale, sie könnten gegen Brasilien, England, Spanien oder Frankreich
ausscheiden…
Herr Diringer: Sie werden gegen Spanien Weltmeister!
Herr Henken: Deutschland ist eine Turniermannschaft, deswegen mindestens Halbfinale!
Herr Gilliard: Wenn es gut läuft Viertelfinale, weiter glaube ich nicht.
…wer wird bester Spieler des Turniers?
-Herr Seeger: Neymar
-Herr Diringer: Vinicius JR. von Real Madrid wird der beste Spieler des Turniers.
-Herr Henken: Virgil van Djik, da die Niederlande durch ihre überragende Abwehrarbeit
gewinnt
-Herr Gilliard: Neymar
(Text: rok und Alan Chomoev, 7d)de

Bechsteinwettbewerb

Eren Parmakerli, 7d, erspielte sich beim Bechsteinwettbewerb einen hervorragenden 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Copyright Carl Bechstein Stiftung/ Godenschweger Photography
Copyright Carl Bechstein Stiftung/ Godenschweger Photography

Landeschorwettbewerb

Der Kammerchor hat am 12. November beim Landeschorwettbewerb in Böblingen in der Kategorie Jugendchöre – gemischte Stimmen das Prädikat „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“ erhalten und einen 1. Preis gewonnen. Mit 24 Punkten bekam der Chor die Höchstwertung am Wettbewerbstag über alle Kategorien. Durch diesen Erfolg hat sich der Chor für den Deutschen Chorwettbewerb qualifiziert, der im Juni in Hannover stattfinden wird.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Leistung!

Landeschorwettbewerb Ergebnisse

Badischer Chorwettbewerb

Erstmals nahmen zwei Chöre des Helmholtz-Gymnasiums in der Kategorie Gemischte Jugendchöre am Badischen Chorwettbewerb am Samstag, 15. Oktober teil. Dem Philharmonischen Chor wurde für seine überzeugenden Leistungen der Titel „Konzertchor“ verliehen, der Kammerchor erhielt als einziges Ensemble in seiner Kategorie die Auszeichnung „Meisterchor“, welche er nun durchgehend seit 2009 innehat. 

Herzlichen Glückwunsch an die Choristinnen und Choristen und danke für ihren unermüdlichen Einsatz!

Badischer Chorverband 1862 (bcvonline.de)

Science Academy

Lernen in den Ferien – das klingt für viele nicht so gut. Aber nachdem ich im vorigen Sommer in einer Woche bei der Kulturakademie eine tolle Zeit erleben durfte, war mir klar, dass die Science Academy auch etwas für mich ist. 

Los ging es bereits etwa ein halbes Jahr zuvor, als ich meine Bewerbung geschrieben habe. Diese beinhaltete ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf sowie einige Formulare. Besonders war: Die Science Academy besteht aus sechs Kursen, auf die die 72 Teilnehmer eines Jahrgangs verteilt werden. Also galt es, die gewünschten Kurse zu wählen, was mir ziemlich schwergefallen ist. Jeder Kurs stand unter einem bestimmten Thema, welches zuvor in einem Programmheft vorgestellt und beworben wurde.

Ein paar Monate später bekam ich die Zusage, dass ich tatsächlich für meinen Erstwunschkurs Mathematik/Informatik (von uns, 12 gut gelaunten Teilnehmern und drei Kursleitern, mindestens genauso gut gelaunt, auch Mathe/Info-Kurs genannt) angenommen wurde. Dann ging natürlich das große Warten bis zur Akademie los. Die 19. Science Academy begann nicht in Adelsheim, sondern, Corona geschuldet, leider am Eröffnungswochenende online. Trotzdem war es super, die anderen Teilnehmer zu sehen und einen ersten Einblick zu bekommen, was im Kurs geplant ist. Insbesondere kamen wir das erste Mal in Kontakt mit dem berüchtigten „Akademiefieber“, das sämtliche Kursleiter befallen zu haben schien. 

Unser Kurs stand unter dem Thema: Dem Klimawandel auf der Spur. Die Auswirkungen der Klimakrise bekommen wir bereits jetzt zu spüren und die globale Erderwärmung wird auch in Zukunft schlimme Folgen haben. Aber woher weiß man, wie die Zukunft sein wird? Genau das war das Ziel unseres Kurses: mithilfe von Berechnungen und Daten selbst Prognosen anzustellen und einen Einblick in die Klimaforschung zu bekommen. Auch Post (welche wir zuerst nicht öffnen durften) von unseren Kursleitern kam an: ein Wettersensor, mit dem wir bis zur Akademie im Sommer das Wetter an unseren Wohnorten messen sollten. Mithilfe dieser Daten wollten wir unsere eigenen Klimamodelle berechnen. 

Bis zur Akademie verging die Zeit wie im Flug, und schon standen in der vorletzten Ferienwoche fast 72 aufgeregte Teilnehmer in Adelsheim. Wer jetzt aber denkt, dass die zwei Wochen dort nur aus Mathe und Unterricht bestanden, liegt gründlich daneben. Neben den Kursen gab es reichlich Zeit für andere Aktivitäten: zweimal am Tag gab es sogenannte KüA´s, Kursübergreifende Angebote. Jeder konnte eine KüA anbieten und an einer teilnehmen. So gab es KüA´s wie Musik (da habe ich teilgenommen) und Theater, aber auch etwas kuriosere Dinge wie Wildhüten oder Blutabnehmen waren vertreten. Pflicht am Abend: die Gutenachtgeschichte. Geboten wurden die Känguru-Chroniken als sehr schauspielerische Vorstellung. Es gab immer etwas zu Lachen. Auch andere Aktivitäten wie der Wandertag oder der Sporttag sorgten für gute Laune. Die Zeit im Kurs war ebenfalls immer für Späße und interessante Diskussionen gut. Das gemeinsame Arbeiten und Ausprobieren führte zu teils seltsamen Ergebnissen, wie merkwürdige Klimamodelle oder Rechnungen. Dann waren aber immer unsere tollen Kursleiter zur Stelle. Zudem haben wir über viele Dinge mathematische Überlegungen angestellt und versucht, eine Lösung zu finden. Beispiel: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 72 Leuten, wo jeder einen Zettel mit einem Namen von einem der 72 zieht, genau eine Person sich selbst zieht? Genau für solche Fragen und Gedankengänge ist die Akademie da. 

Ein Hauptfaktor der Akademie war: wir haben uns intensiv mit einem Thema beschäftigt, konnten dabei Neues lernen und Gelerntes anwenden und hatten auch Zeit uns mit nicht direkt zusammenhängenden Themen zu beschäftigen. So konnten wir vielschichtig arbeiten, aber dennoch war immer Abwechslung geboten, wie beispielsweise der Besuch der Regierungspräsidentin. Besonders war auch das Ende: wir haben unsere Ergebnisse aus unseren Kursen den anderen Kursen und unseren Familien und Freunden zuhause vorgestellt. 

Und dann war die Sommerakademie auch schon zu Ende und es hieß Auf Wiedersehen sagen. Denn die Akademie ist noch nicht vorbei. Im Oktober steht das Dokumentationswochenende an. Da heißt es…Schreiben!

Die Akademie war und ist viel mehr als nur Lernen. Sie ist das Treffen von Menschen, die zu Freunden werden. Menschen mit gleichen Interessen, mit denen man kuriose Gespräche führt und sich austauscht. Für mich war es eine super tolle Erfahrung, die zum Glück noch nicht vorbei ist und auch nie vorbei sein wird. Die Akademie wird mich überallhin begleiten, sei es in Erinnerungen, oder auf meinem weiteren Lebensweg. Ich kann ganz klar sagen – mich hat auch das Akademiefieber befallen!

Alexandra Ang (10c)

Studienfahrt nach Berlin, 10b

Für uns 10. Klassen war die Fahrt nach Berlin nicht nur eine Studienfahrt. Sie war unsere Abschlussfahrt, der letzte Ausflug als Klasse.

Schon am Montagmorgen begann die Berlinfahrt schwerfällig. Der Bus sollte um 5 Uhr an der Schule abfahren, doch Herr Laßmann kam, wie einige Schüler*innen auch, zu spät. 

Die neun Stunden Busfahrt wurden untermalt durch musikalische Einwürfe unserer selbsternannten Rapgruppe in der letzten Reihe. 

In Berlin angekommen, war die Freude groß, als wir feststellten, dass unser Hostel um einiges schöner war als das unserer Parallelklasse, mit der wir uns einen Bus teilten. 

Da unser Hostel sehr zentral lag, konnten wir den restlichen Montag damit verbringen, Berlin zu Fuß zu erkunden. Abends überraschten uns Frau Hornung und Herr Laßmann mit einer Lichtshow im Regierungsviertel am Spreeufer.

Da unsere Füße durch die hohe Belastung am Vorabend sehr geschwächt waren, haben wir am Dienstagvormittag die Hauptstadt lieber vom Bus aus betrachtet. Dabei wurden wir von einem Reiseleiter begleitet, der uns die interessantesten und wichtigsten Orte Berlins zeigte.

Am Nachmittag sind wir unseren Lehrkräften schnellen Schrittes zur Museumsinsel gefolgt, durften uns dort eines der Museen aussuchen und dieses in kleinen Gruppen erkunden. 

Der Mittwoch begann mit einer Führung durch das Paul- Löbe- Haus, in dem die Ausschüsse des Bundestages immer tagen. Danach sind wir noch in den Reichstag gegangen und beinahe an der enormen Hitze in der Kuppel verkocht. 

Nach einer kurzen Pause wurden wir von unserem Bus abgeholt und fuhren in das Stasigefängnis Hohenschönhausen. Es war sehr interessant, sich mit der Vergangenheit Deutschlands und den bewegenden Geschichten ehemaliger Insassen zu beschäftigen.

Den Donnerstagvormittag haben wir kanufahrend auf der Spree verbracht und sind erstaunlicherweise alle trocken am Ufer angekommen.

Danach haben wir noch das DDR-Museum besichtigt und konnten in den Alltag in der DDR eintauchen.

Am Abend haben wir uns noch einmal auf den Weg gemacht und sind zur East-Side-Gallery gefahren. Es war wunderschön zu sehen, dass aus der Dramatik der Betonmauer so schöne Kunst entstehen konnte. Zum Abschluss der Studienfahrt haben wir uns dort alle gemeinsam an die Spree gesetzt und den letzten Abend entspannt ausklingen lassen.

Am nächsten Morgen ging es dann leider auch schon wieder zurück nach Karlsruhe. 

An dieser Stelle wollen wir uns bei unserem wunderbaren Busfahrer bedanken, der uns mit viel Humor sicher überall hingebracht hat.

Und natürlich geht auch ein ganz großes Dankeschön an Frau Hornung und Herrn Laßmann, die alles organisiert und es die gesamte Woche mit uns ausgehalten haben.

Philipp Thomas, Felicia Forêt 

Problem des Monats

Am Ende des Schuljahres werden immer die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 und 6 mit einem Preis der Schule geehrt, die regelmäßig und erfolgreich jeden Monat das „Problem des Monats“ gelöst haben. In diesem Jahr waren unsere Fünft- und Sechstklässler besonders eifrig. Einen Preis erhielten: Emil, Laurenz und Carla (5a), Luca (5b), Amalia, Daphne, Jonas und Jannick (5c), Gabriel, David, Linus, Valentin und Gian (5d), Konstantin und Santiago (6b), Ada, Viola, Eleen und Vivien (6c), Julius (6d).

Super, dass ihr mitgemacht und durchgehalten habt!

Text und Bild: Gabriele Möhler

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