Pangea-Wettbewerb

Pangeawettbewerb – Zwischenrunde

Für die Zwischenrunde des Pangeawettbewerbs hatten sich 23 Schülerinnen und Schüler unserer Schule qualifiziert (siehe früheren Artikel). Von den 21, die dann auch tatsächlich online teilgenommen haben, kamen acht unter die TOP50 ihrer Altersklasse bundesweit! Es sind dies: Guanyue Luca aus der 5b, Lara und Moana aus der 5d, Viola (6c), Jonathan (7b), Jiamin (8b), Svea (9b) und Alexandra (9c). Sie wären berechtigt, an der Finalrunde teilzunehmen, die aber coronabedingt auch dieses Jahr leider wieder ausfällt.

Trotzdem dürfen sich die Schülerinnen und Schüler über diesen tollen Erfolg freuen!

Text: Gabriele Möhler

Mathe-Olympiade

So viele Preisträger bei der Mathe-Olympiade wie noch nie

Die Mathematik-Olympiade für die Klassen 5 bis 13 gehört zu den traditionsreichsten Schülerwettbewerben. Die Lösung der nicht alltäglichen Aufgaben erfordert vor allem logisches Denken, Kombinationsfähigkeit und den kreativen Umgang mit mathematischen Methoden. Die Regionalrunde fand bereits am 13.11.2021 online als Hausaufgabenklausur statt. Nun kamen endlich die lang ersehnten Urkunden und Preise an der Schule an.

Wir haben in diesem Jahr 19 (!) Preisträger und Preisträgerinnen: Einen Anerkennungspreis bekamen Xuan und Clara aus der 5d, Tim (6a), Konstantin (6b), Malte (7b), Hongxuan (7c), Maxime und Melody aus der K2. Einen dritten Preis erhielten Johann (6b), David (6c), Jonathan (7b), Benedicte (8c), Alexandra (9c) und Peining (K2); einen zweiten Daniel (5b), Robert (5d), der sogar die Aufgaben der 6. Klasse bearbeitete, Floria (6d) und Dominik (8a); einen ersten Preis erhielt Jiamin aus der 8b. 

Viele dieser Schülerinnen und Schüler sind – was Wettbewerbe angeht – keine Unbekannten an unserer Schule; sie machen bei verschiedenen Wettbewerben immer wieder sehr erfolgreich mit. Darüber freuen wir uns sehr. 

Frau Lumpp, unsere Schulleiterin, lobte die Schülerinnen und Schüler sehr für ihr Engagement und überreichte stolz die Urkunden und Buchpreise.

Text: Gabi Möhler
Bild: C.Fleckenstein

🧪Chemieolympiade🧪

Internationale Chemieolympiade 2022 (IChO) – Helmholtz mit dabei!

Wir sind sehr stolz darauf, dass wir auch in diesem Jahr zwei Schülerinnen in unseren Reihen haben, die an der Internationalen Chemieolympiade 2022 mit großem Erfolg teilgenommen haben.

Rayan Diran und Peining Zhang aus der Kursstufe 2 haben mit großer Selbstständigkeit die anspruchsvollen Aufgaben erfolgreich bearbeitet. Peining Zhang hat sich für die zweite Runde dieses Wettbewerbs qualifizieren können. In der zweiten Runde mussten keine Aufgaben bearbeitet werden, hier wartete eine Klausur auf Peining, die sie inzwischen geschrieben hat. Das Ergebnis steht noch aus. Wir hoffen natürlich, dass Peining sich für die 3. Runde hat qualifizieren können. Unabhängig davon möchten wir aber beiden Schülerinnen nochmal ganz herzlich gratulieren zu diesem tollen Erfolg, den sie sich durch ihr großes außerunterrichtliches Engagement verdient haben.

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch zukünftig Schüler:innen unseres Helmholtz-Gymnasiums sich dafür entscheiden, an diesem anspruchsvollen, aber auch sehr interessanten Wettbewerb teilzunehmen. Für Fragen rund um die Internationale Chemieolympiade stehen Herr Gröner und Herr Unger gerne zur Verfügung.

Rainer Gröner & Kai-Arwed Unger

(IChO-Betreuer des Helmholtz-Gymnasiums)

Bolyai-Wettbewerb

Große und erfolgreiche Beteiligung unserer Schülerinnen und Schüler am Bolyai-Wettbewerb

Die Beteiligung am Bolyai-Wettbewerb, einem mathematischen Teamwettbewerb, hat an unserer Schule inzwischen Tradition. Viele unserer Schülerinnen und Schüler fragen schon danach, andere Teams kommen dank der Werbung der Mathematiklehrkräfte neu hinzu. In diesem Jahr konnten wir 33 Teams aus allen Klassenstufen anmelden. Drei davon erhielten Preise, d.h. sie waren unter den sechs besten Teams aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.

Luca und Silas, die „MatheNinjas“ aus der 5b erreichten gleich bei ihrer ersten Teilnahme, und obwohl sie nur zu zweit waren, den fünften Platz. „Einsteins Enten“ (Alexandra, Ida, Lisa und Nathalie), die ein klassenübergreifendes Team aus 9b und 9c bildeten, wurden dritter in ihrer Klassenstufe.

„Die kleinen Mathematiker“ (Jonathan, Johannes, Benjamin und Henri) aus der 7b nahmen bereits zum dritten Mal in der gleichen Besetzung teil. Vor zwei Jahren wurden sie zweiter, vergangenes Jahr sogar erster. In diesem Jahr wollten sie natürlich wieder mit vorne dabei sein. Am Wettbewerbstag trugen sie ihre T-Shirts, die sie im Jahr davor bekommen hatten, und warteten danach ungeduldig auf die Ergebnisse: Sie freuten sich riesig, als sie erfuhren, dass sie wieder den ersten Platz bekommen hatten.

Unsere Schulleiterin, Frau Lumpp, gratulierte den Preisträgern sehr herzlich, lobte ihr Engagement und überreichte die Urkunden und Preise. Mit den Preisträgern freuten sich auch die jeweiligen Mathematiklehrkräfte.

Text: Gabriele Möhler
Bild: Jochen Wilms

Landeswettbewerb Mathematik

Sechs Preisträger bei der 1. Runde des Landeswettbewerbs Mathematik

Der Landeswettbewerb Mathematik ist neben dem Bundeswettbewerb und der Mathematikolympiade einer der ältesten Mathematikwettbewerbe. Er wird als Hausaufgabenwettbewerb durchgeführt, d.h. die Schülerinnen und Schüler haben ein paar Wochen Zeit, um die sehr anspruchsvollen Aufgaben zu Hause zu lösen und jeden Lösungsschritt genau zu begründen. In der ersten Runde ist auch Gruppenarbeit (bis zu drei Mitgliedern) zugelassen.

Wir freuen uns, dass sechs Schülerinnen und Schüler unserer Schule unter den Preisträgern sind: Jonathan (Klasse 7b) und Damian (Klasse 10c) erhielten einen ersten Preis, Alexandra (Klasse 9c) einen zweiten. Alle drei waren auch schon in den vergangenen Jahren und bei anderen Wettbewerben erfolgreich.

Jiamin (Klasse 8b) bildete mit einer Freundin eine Gruppe und erreichte einen ersten Platz, Janne und Clara aus der 10c zusammen einen zweiten..

Wir gratulieren allen Preisträgern ganz herzlich zu dieser tollen Leistung und wünschen viel Erfolg bei der zweiten Runde.

Text: Gabriele Möhler
Bilder: C.Fleckenstein

Mathe im Advent

24 Schülerinnen und Schüler erfolgreich bei „Mathe im Advent“

In diesem Schuljahr beteiligten sich wieder viele Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb „Mathe im Advent“ und lösten 24 Tage lang mathematische Knobelaufgaben. Oft wurde auch in der Schule lebhaft über die Aufgaben und deren Lösungen diskutiert.

Vierundzwanzig von ihnen erreichten die volle oder beinahe volle Punktzahl; besonders eifrig waren dabei unsere Achtklässler. Viele von ihnen haben bereits in den vergangenen drei Schuljahren erfolgreich mitgemacht. Als Belohnung bekommen folgende Schülerinnen und Schüler einen kleinen Preis von der Schule: Carla und Laurenz aus der 5a, Daphne aus der 5c, Tudor, Valentin, Lara und Gabriel aus der 5d, Noah und Linda (6b), Jubal (7a), Jonathan und Malte (7b), Naemi (8a), Jiamin und Jakob (8b), Lotte und Kalle (8c), Leo, Karl, Simon und Jonathan (8d), Charlotte F. und Charlotte M.-C. (8e) und Alexandra (9c). 

Wir gratulieren euch herzlich zu eurer erfolgreichen Teilnahme und freuen uns, wenn ihr auch weiterhin bei Wettbewerben dabei seid.

Vorlesewettbewerb der 6. Klassen

Nila Prinz ist Schulsiegerin

Nila Prinz zusammen mit ihrer Deutschlehrerin Alexandra Dejon aus der 6 b las aus den Büchern „Wir Buddenbergs“ und „Schattenkinder“.

Lesen mit Maske. Unter diesen besonderen Bedingungen fand in diesem Jahr unser Vorlesewettbewerb statt.

Die Mädchen und Jungen der 6 a, 6 b, 6 c und 6 d meisterten diese Herausforderung gut: Im 1. Durchgang lasen Marie, Lia, Nila, Karl, Ada, Daniel und Hilda aus eigenen mitgebrachten Kinderbüchern vor. Diese Texte konnten sie üben. Trotzdem war das Vorlesen sehr aufregend, denn sie lasen einem Publikum vor. Die Jury bestand aus Deutschlehrerinnen sowie eigens mitgebrachten Fans. 

Marie, Nila und Daniel gingen als Zwischensieger nach diesem 1. Vorlesedurchgang hervor. Sie lasen nun alle aus „Schattenkinder“ von Margaret Peterson Haddix vor. Dieser fremde Text stellte noch einmal eine besondere Herausforderung für die Kinder dar. Nach einer intensiven Beratung einigte sich die Jury auf Nila. Die Siegerin erhielt einen Buchpreis, doch auch die anderen Mädchen und Jungen gingen nicht leer aus und wurden für ihre tollen Leistungen vom Nikolaus belohnt. 

Nun geht es im neuen Jahr für die Gewinnerin zum städtischen Vorlesewettbewerb. Dort treffen sich alle Schulsiegerinnen und Schulsieger der Karlsruher Schulen. Viel Erfolg!

Text und Bild: Monika Schilli

Cambridge Certificate of Advanced English

We proudly present this year‘s CAE graduates: Lina Gaucke, Gesine Deppe, Anna Brachold, Emilia Merkel, Melody Gemünd, Maxime Gemünd and Max Stolzenberg. Unfortunately, Charlotte Schuster and Julia Trietsch are missing on the photo.

Despite the difficult conditions due to the pandemic, every single one of them did very well and most even managed to reach language level C2 (Common European Framework of Reference for Languages) which is excellent since it shows their amazingly high level of proficiency in English. 

Congratulations to all of you! We are very proud of you!

Text und Bild: Marie Wohlwend und Christina Küchel

Förderpreis geht an Alma Unseld, 9d

Beim “Treffen Junger Autor*innen 2021” der Berliner Festspiele wurde Alma Unseld, Klasse 9d für ihre Lyrik und Prosa-Texte mit einem Förderpreis ausgezeichnet.

Im folgenden eine Auswahl ihrer Bewerbungstexte im Bereich Lyrik und Prosa.

Abend

Teelichtdunst scheint Vollmondtüte. 
findest sommerleicht mich langend
in vertieften Harfen hangend
inniglich wie im Gemüte

stehst du regenfühlend rahmend
weiten Blicks in guten Breiten
weiß von Grillen nichts von Saiten.
nach die Blüten Kreise ahmend

Wunder

viel mehr perlendes Grün

noch im Schaublattschimmer

der lichtdurchwoben vor mir

ewig zu schwinden ihm scheint

schwebende Klangfarben nie

an das Begreifende gebunden

und schwebend um ihn

enthüllt wie der Farn in mir

Lebensfarben I
“Mama… Mama! Was malst du?”
“Wir werden es sehen. Ich fülle die Leinwand.” 
“In welcher Farbe?”
“Das weiß ich noch nicht. Und das ist das Schönste, am Anfang. 
Ich kann nicht sagen, wie sich die weiße Fläche füllen wird.
Wird sich der Pastellkasten öffnen und sie mit Kreidestaub färben? Oder werden es die silbernen Linien des Zeichenstiftes sein? Oder die samtig schwarzen der Kohle, die sie dunkeln? 
Nein – vielleicht liegen doch die bunten Ölspachtel viel näher, die in jeden Winkel vordringen und überall Farbe dazwischenmischen. Oder die Tusche, Strich für Strich, tiefseegrau, immer wieder, kaum sichtbar, ein klein wenig Weiß frei lassend.”
“Tiefseegrau?”
“Ja, vielleicht. Wenn ich mein Bild dann sehe, nach ungefährer Zeit, scheint es, dass hier die feinen Pinselstriche vom transparenten Aquarell am besten passen und die Weite füllen. Ich erinnere mich dann nicht mehr, wieso ich mir das nicht vorher schon vorstellen konnte. Denn nun ist es doch so klar.“
“Und alles malst du mit anderen Farben?”
“Keines wie das andere. Vieles passt irgendwann von ganz allein zusammen. Und Manchem muss man einen Übergang schaffen.“


„Einen Übergang?“
„Wie eine Brücke von hier nach dort.”
“Wohin denn?“
„Wenn du ganz leise bist und die Augen schließt…”
“Aber dann sehe ich das Bild nicht!”
“Doch. Dann gehen wir hinein; und du wirst fühlen, dass es dort auch spielendes Licht gibt, das frische Düfte, Musik bunter Vögel und vielleicht eine vertraute Geste in sich hält. Und das klingende Flirren, das noch niemand benennen konnte. Manchmal auch große Stille.” 
„Wirklich?“
“Wirklich. Und dort, wo noch nichts ist, füllst du die weißen Flecken selbst, mein Kind.”
“Mit meinen Farben?”
„Ja.“ 

Lebensfarben II
Pigmente seien es, sagte mein Vater und zeigte mir seine alte Hand.
Starenfedern seien es, erklärt der Ornithologe und holt weit aus.
Sporen seien es, schweigt der Fliegenpilz wenn über ihn der Wind weht.
Weiße Flecken.
Weiß wie der Schleier der Braut, durch den sie der Bräutigam liebt.
Weiß wie der Mond, der immerdar steht.
Weiß wie die Milch, die nach Kinderzeit schmeckt.
Weiß sind sie wie der Tod und weiß wie das Leben.
Sie kommen mir entgegen und stellen Fragen. Die darf ich beantworten, nach und nach. 
Ich beginne, die Flecken zu füllen.
Manche rot oder zartlila. Manche bläulich, erdbeerfarben oder sonnengelb. Leuchtend.
Und manche werde ich weiß lassen.
Niemand weiß, warum.

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