Misha Schmalian gewinnt 2. Preis beim Jugend forscht – Bundeswettbewerb

Mit mathematische Klebekünsten namens

Zylinder auf der Chamanara-Fläche

gewann Misha Schmalian (K2) beim Bundeswettbewerb Jugend forscht im Bereich Mathematik/Informatik 2018 gleich zwei Preise: den 2. Preis Mathematik/Informatik – gestiftet von der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. und den Preis für eine außergewöhnliche mathematische Arbeit – gestiftet von der Deutschen Mathematiker-Vereinigung e.V.

Auf der offiziellen Jugend forscht – Webseite ist zu lesen:

Verklebt man zwei sich gegenüberliegende Seiten eines Quadrats miteinander, erhält man eine Röhre. Fügt man anschließend die beiden offenen Enden dieser Röhre zusammen, ergibt sich ein Torus mit seiner typischen Ringform. Aus Sicht von Mathematikern entsteht durch dieses Verkleben von gegenüberliegenden Seiten eine sogenannte Translationsfläche. Michael Schmalian befasste sich in seinem Forschungsprojekt mit einer speziellen Variante – nämlich mit unendlichen Translationsflächen. Bestimmte Linien auf diesen Flächen lassen sich zu Zylindern zusammenfassen. Als der Jungforscher diese Zylinder genauer analysierte, fand er heraus, dass sie zum Teil ungewöhnliche Proportionen besitzen.

 Das Helmholtz-Gymmasium gratuliert zu diesem außergewöhnlichen Erfolg!