2. Musiktheorieabend

Der 2. Musiktheorieabend fand am 10. Juli 2025 statt und zeigte einmal wieder zu welch außergewöhnlichen Leistungen unsere Schülerinnen und Schüler fähig sind. Ein kurzweiliger Abend mit Arrangements, die gefällig waren und mit großem Applaus vom Publikum angenommen wurden.

Ein besonderes Dankeschön geht an Jonas Wolf, der diesen Abend möglich gemacht hat.

Theater AG

An zwei Abenden durfte die Theater AG ihr Stück vor einem zahlreichen Publikum präsentieren. Eine tolle Leistung, die die Schülerinnen und Schüler in einem Jahr auf die Bühne brachten. Das gewählt Stück “Schöne Neue Welt” von Aldous Huxley erschien 1932 auf Englisch und ist ein dystopischer Roman. Er wurde perfekt inszeniert und sowohl mit einem mehr als gelungenen Bühnenbild als auch mit Licht- und Musikeffekten in Szene gesetzt. Ein großes Lob aber auch an die tollen Schauspielerinnen und Schauspieler, die in ihrer Rolle mehr als aufgingen.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Bühnenbild AG unter Leitung von Herrn Springer, an die Technik AG unter Leitung von Herrn Piecha und Herrn Laßmann sowie einen riesigen Applaus an Frau Schneider, die das ganze Jahr über mit ihrer Theater AG an diesem Stück geübt hat.

ComThink-Sets

Ein Baukasten voller guter Ideen: Am Helmholtz-Gymnasium Karlsruhe lernen Kinder und Jugendliche seit Kurzem im Unterricht mit den ComThink-Sets des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg Programmieren und kreatives Konstruieren.

Karlsruhe, 9. Juli 2025: Als eine der ersten von 101 weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg hat das Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe ein sogenanntes ComThink-Set erhalten. Es ist Bestandteil des Projekts „Computational Thinking im Sekundarbereich I“ des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg (LMZ). Verstaut in einem Rollschrank enthält das ComThink-Set Zubehör für Programmierung, Robotik und kreatives Konstruieren in Klassenstärke sowie Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte. In einer beispielhaften Unterrichtsstunde hat Staatssekretärin Sandra Boser MdL eine siebte Klasse des Gymnasiums besucht und persönlich erlebt, welche Möglichkeiten sich für die Lernenden bieten.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Fabian Karg, stellvertretender Direktor des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg, und Schulleiterin Sarah Lumpp, die Einblicke in das Projekt des LMZ gaben, konnten die Lernenden in den Computerräumen des Helmholtz-Gymnasiums selbst aktiv werden. 15 Lernende der Klasse 7 hatten vor der Unterrichtsstunde ein Modell aus Bauteilen von fischertechnik gebaut und durften unter Anleitung von Herrn Bielfeldt weiterprogrammieren. Die andere Hälfte der Klasse, die bisher noch keine Erfahrung mit dem ComThink-Set hatte, lernte es nach einer kurzen Einführung durch Herrn Piecha kennen und konnte bereits nach kurzer Zeit ein kleines Projekt umsetzen. Staatssekretärin Sandra Boser schaute ihnen dabei über die Schultern und erfuhr im persönlichen Gespräch, wie begeistert die Kinder von den neuen Sets waren. 

Text: Laura Margara  – LMZ, Fotos: Sascha Schmidt – LMZ

Besuch Bundesgerichtshof

Am 23. Juni besuchten Schüler:innen der Kursstufe den Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Bei einer informativen Führung erhielten sie spannende Einblicke in die Arbeit der höchsten Instanz der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Deutschland.

Der Bundesgerichtshof (BGH) wurde 1950 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Karlsruhe sowie einen weiteren Sitz in Leipzig. Er ist zuständig für die Überprüfung letztinstanzlicher Entscheidungen der Oberlandesgerichte und Landgerichte in Zivil- und Strafsachen. In den prunkvollen historischen Räumen des ehemaligen Hereditariats der badischen Markgrafen bekamen die Schüler:innen einen Eindruck von der traditionsreichen Geschichte des Gerichts.

Die Gruppe konnte den großen Sitzungssaal besichtigen und erfuhr dabei Wissenswertes über bedeutende Verfahren, die Rolle der Richter:innen und den Ablauf eines Revisionsverfahrens. Der Ausflug bot den Jugendlichen eine wertvolle Gelegenheit, das deutsche Rechtssystem hautnah zu erleben.

Text und Bilder: Lena Kleber

Rein-Air

Mein Projekt „ReinAir – Feinstaub sichtbar“  beim 3. Karlsruher MINT-Festival

Am 04. Juli 2025 hatte ich die Gelegenheit, mein Jugend forscht junior-Projekt „ReinAir – Feinstaub sichtbar“ beim 3. Karlsruher MINT-Festival im SteamWork der Karlsruher Wissenschafts-Community zu präsentieren. In meinem Projekt geht es um die Messung und Visualisierung der Feinstaubbelastung an unserer Schule.

Dazu habe ich eine Sensor-Apparatur entwickelt, die mit einem Mikrocontroller und einem Feinstaubsensor kontinuierlich Messwerte erfasst. Um die Technik wetterfest unterzubringen, habe ich sie in ein umgedrehtes, U-förmiges Abflussrohr eingebaut. An den Enden verhindern 3D-gedruckte Gitter, dass Insekten in das Gehäuse gelangen. Die gesammelten Daten werden in Echtzeit an eine Online-Datenbank übertragen und auf meiner selbst programmierten Webseite dargestellt. Die Apparatur ist inzwischen seit über einem Jahr im Einsatz – auf einer Fensterbank unserer Schule – und liefert zuverlässig Daten zur Feinstaubbelastung.

Für dieses Projekt wurde ich bereits mit dem 1. Platz beim Regionalwettbewerb Pforzheim und dem 2. Platz beim Landeswettbewerb Balingen ausgezeichnet.

Ich danke Frau Wolff und Herrn Chang herzlich für ihre Unterstützung während der gesamten Projektarbeit.

Das MINT-Festival war eine tolle Gelegenheit, mein Projekt einem interessierten Publikum vorzustellen, Fragen zu beantworten und mich mit anderen jungen Forscherinnen und Forschern auszutauschen.
Max Rekett

Schul-Robotic-Cup

Erfolgreiche Teilnahme am 8. Schul-Robotic-Cup beim MINT-Festival

Am 04. Juli 2025 nahm das Helmholtz-Gymnasium erfolgreich am 8. Schul-Robotik-Cup im Rahmen des MINT-Festivals im Steamwork teil. Zwei Teams der Robotik-AG unter der Leitung von Ralf Bielfeldt vertraten unsere Schule in der Kategorie Rettungsroboter mit großem Engagement und technischem Können.

Die Teams „Wall-E Sternenbeobachter“ und „Döner 3000“ erreichten dabei beeindruckende Platzierungen:
Platz 2 für „Wall-E Sternenbeobachter“ und Platz 4 für „Döner 3000“.

Wir gratulieren beiden Teams herzlich zu diesem tollen Erfolg und danken allen Beteiligten, insbesondere Herrn Bielfeldt, für ihren Einsatz und ihre Begeisterung für Technik und Teamarbeit!

Text und Bilder: Dr. Doris Wolff

Förderstipendium Simulierte Welten

Ich habe im Zeitraum vom Oktober 2024 bis Juni 2025 an dem Förderstipendium Simulierte Welten teilgenommen, dies ist ein Angebot des Scientific Computing Center am KIT. Dort habe ich auf dem Hochleistungsrechner „bwUniCluster 2.0“ Molekulardynamik-Simulationen programmiert, durchgeführt und die Ergebnisse analysiert. Bei der Molekulardynamik geht es um das Verhalten von Atomen in bestimmten Umgebungen und unter bestimmten Bedingungen. Das Förderstipendium war sehr lehrreich und hat mir einen Einblick in die Arbeitsweise eines Forschers gegeben.

Text: Malte Hitzeroth, 10b

MNU

Von den Vereinten Nationen hat wohl jeder schon mal gehört – aber wie steht es mit MUN? Dies ist wohl weniger Leuten ein Begriff. MUN steht für Model United Nations. Hierbei werden die Vereinten Nationen und ihre Konferenzsitzungen innerhalb von 5 Tagen simuliert. Teilnehmen konnte man als Delegierte*r eines Staates, als Richter*in, als NGO Vertreter*in oder als Teil des Presseteams. Alle bis auf das Presseteam mussten sich im Vorhinein mit ihren jeweiligen Gremienthemen in Form von Positions- und Arbeitspapieren intensiv vorbereiten. Für uns, den Seminarkurs MUN unter Katharina Lange und Lena Kleber, war die Konferenz das Ziel und Highlight unserer Seminararbeit. So setzten wir uns bereits das gesamte Schuljahr über mit den Abläufen und anderen wichtigen Themen als Vorbereitung auseinander. Am Morgen von Christi Himmelfahrt ging es für uns los in Richtung Stuttgart, wo sich im Hospitalhof die Konferenzräume befanden. In der Landeshauptstadt haben wir dann erstmal unser Gepäck in das Hotel gebracht, in dem wir übernachtet haben. Die knappen 2 Minuten Fußweg zum Hospitalhof zur Registrierung und Einführung in die Geschäftsordnung haben wir dann schnell hinter uns gebracht. Große Freude verursachten die Namensschilder mit den Staaten, welche wir vertreten sollten. Diese mussten wir an unserer Kleidung befestigen. Schnell wurden beim Warten neue Bekanntschaften geschlossen. Dank unserer guten Vorbereitung im Unterricht des Seminarkurses war die folgende Einführung (in Form eines Theaterstücks und einer zusätzlichen außerthematischen Simulation) weniger spannend. In Workshops, welche in den ersten beiden Tagen stattfanden, konnten wir weitere Leute kennenlernen. Ab der Eröffnungsfeier des ersten Abends galt dann die offizielle Kleiderordnung: formell schick. Wir nutzen die Wartezeit auf eine verspätete Pizza, um uns umzuziehen. Nach einer sehr langen Eröffnungsrede seiner Exzellenz, dem Generalsekretär von MUNBW, waren wir froh ins Bett gehen zu können. Die folgenden Tage waren gespickt von langen, anstrengenden, aber spannenden und auch witzigen Sitzungen in unseren jeweiligen Gremien. Offizielle Pausen wurden in Form von „Informellen Sitzungen“ gerne Mal verlängert, in welchen aber auch über die jeweiligen Themen angeregt diskutiert wurde. Während bereits am dritten Tag im MRR (Menschenrechtsrat) die erste Resolution beschlossen wurde, so dauerte es in der Generalversammlung bis zum Ende der letzten Sitzung, bis eine Einigung gefunden wurde. 

Die fünf Tage waren an manchen Punkten nervenzehrend. Zum Beispiel als ein fast abgeschlossenes Thema immer wieder auf beinahe Null zurückgesetzt wurde. Die positiven Seiten überwogen dennoch. So fand im MRR am letzten Tag eine sogenannte „Spaß-Debatte“ über das Tauschen von Fußbällen mit Bowlingkugeln statt. Außerdem gab es neben den formellen Debatten viele Fotos, einem Ball und ein TikTok-trend Video. 

Am Montagmorgen fand dann die Abschlussveranstaltung statt. Bei dieser wurde eine letzte Rede des Generalsekretärs vorgetragen und ein letztes Mal die Nachrichten der Konferenzpresse gezeigt. Spätestens bei den Dankesreden unserer Vorsitze wurde den letzten Teilnehmenden bewusst, dass die schöne Zeit nun vorbei war. Das Verabschieden von unseren neu gewonnenen Freundschaften war schwer, vor allem dadurch, dass die Teilnehmenden auch von außerhalb Baden-Württembergs, teilweise sogar aus anderen Ländern kamen. Wir konnten neben diesen Freundschaften auch neugewonnene Erfahrungen und unvergessliche Erfahrungen mitnehmen. Mit Sicherheit wird die Konferenz für uns nicht die letzte gewesen sein! 

Vielen Dank an Frau Lange und Frau Kleber für die Möglichkeit, dass wir diese fantastische Erfahrung mit einer Vorbereitung erleben konnten, die nicht besser hätte sein können!

Bericht: Nuria Bauer, J1

Landtagsbesuch in Stuttgart

Landtagsbesuch der neunten Stufe in Stuttgart 

Die Klassen 9a, 9b, 9c und 9d besuchten am 24. Juni zusammen mit Frau Kleber, Frau Schubert, Herrn Nonnenmann, Herrn Raubach und Herrn Thomae den Landtag in Stuttgart.  

Zuerst hatten wir die Möglichkeit, im Plenarsaal auf den Plätzen der Abgeordneten zu sitzen und eine Plenarsitzung durchzuspielen. Anschließend hatten wir die großartige Chance mit einem Abgeordneten der Grünen (Alexander Salomon) und einem Abgeordneten der CDU (Dr. Alexander Becker) zu sprechen und ihnen unsere Fragen zu stellen.  

Nach dem Besuch durften wir in kleinen Gruppen in der Stuttgarter Innenstadt unsere restliche Zeit frei gestalten, bevor es für uns mit dem Zug zurück nach Karlsruhe ging.  

Herzlichen Dank an unsere Lehrkräfte, hervorheben möchten wir Frau Kleber, die den Besuch organisiert hat. Wir bedanken uns außerdem beim Landtag, dass sie uns diesen Besuch ermöglicht haben. Es war eine tolle Erfahrung! 

Leila Vorherr und Miriam Reiter 9a 

Jugend Musiziert Bundesebene

Angie Wang, 6d, Klavier, 2. Preis

Lara Eberitzsch, 8d, Violine, 1. Preis (Kammermusik)

Lara Eberitzsch, 8d, Violine, 1. Preis (Solo)

Marina Hristova, 8d. Gitarre, 3. Preis

Zhanwei Miao, 9a, Violine, 2. Preis

Ruvim Arestov, 9b, Klavier (Kammermusik), 1. Preis

Simeon Arestov, 9b, Violoncello (Kammermusik), 1. Preis

Simeon Arestov, 9b, Violoncello (Solo), 2. Preis

Julius Dehnen, 9b, Klavier (Kammermusik), 1. Preis

Leon Poberewski, 10d, Gitarre, 3. Preis

Anna-Mai Johannsen, J1, Barockoboe, 1. Preis (Kammermusik)

Merle Riemann, J1, Barockcello, 1. Preis (Kammermusik

Elisabeth Zimmermann, J2, Barockvioline, 1. Preis (Kammermusik)

Jana Bojanowski, J1, Violoncello (Solo), 1 Preis

Jana Bojanowski, J1, Violoncello (Kammermusik), 1 Preis

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