einen herzlichen Dank an alle, die am Musikfest im Tollhaus unsere jungen Musikerinnen und Musiker mit Ihrem Besuch erfreut haben. Die Standing Ovations sprachen für sich.
Für das leibliche Wohl war Dank der engagierten Eltern des Helmholtz-Gymnasiums bestens gesorgt. Sie trugen mit ihren zahlreichen gespendeten Häppchen und Kuchen einen immensen Beitrag zum Gelingen dieser großen Veranstaltung.
Ein Hoch auf alle Musikerinnen und Musiker, Ensembleleiter, den Elternbeirat, unserem Sekretariat dem Team vom Tollhaus und all denjenigen, die an diesem Tag mit so viel Herzblut dabei waren.
Herzergriffen und beschwingt, so fühlten sich viele als sie am Ende nach Hause gingen. Es war schön zu sehen, wie sehr sich Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten, aber auch Lehrerinnen und Lehrer an den musikalischen Fortschritten ihrer “Kleinen und Großen” erfreuten.
Wie sagte Yehudi Menuhin: Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.
Erstmals nahmen zwei Chöre des Helmholtz-Gymnasiums in der Kategorie Gemischte Jugendchöre am Badischen Chorwettbewerb am Samstag, 15. Oktober teil. Dem Philharmonischen Chor wurde für seine überzeugenden Leistungen der Titel „Konzertchor“ verliehen, der Kammerchor erhielt als einziges Ensemble in seiner Kategorie die Auszeichnung „Meisterchor“, welche er nun durchgehend seit 2009 innehat.
Herzlichen Glückwunsch an die Choristinnen und Choristen und danke für ihren unermüdlichen Einsatz!
Am 20. September 2024 trafen wir, der Seminarkurs Nachhaltigkeit der J1 zusammen mit unseren Lehrkräften Herr Raubach und Frau Rudolph, uns an der Stadtkirche, um die 7 Meter große Installation Gaia (griech. = Die Erde) zu bestaunen. Zu Beginn erhielten wir eine eindrucksvolle Führung, die uns nicht nur das Kunstwerk selbst näherbrachte, sondern auch die symbolische Bedeutung für die Einzigkeit und Kostbarkeit unserer Erde verdeutlichte. Nach der Einführung hatten wir die Möglichkeit, uns in aller Ruhe mit Gaia auseinanderzusetzen und die Installation auf uns wirken zu lassen. Die riesige Nachbildung der Erde schwebte über uns und erweckte den Eindruck, als betrachte man sie direkt aus dem Weltraum. Ihre Detailtreue ließ uns für einen Monet vergessen, dass wir uns auf der Erde befanden. Dieses Erlebnis hinterließ bei uns allen einen tiefen Eindruck. Der Anblick der Erde aus dieser Perspektive schärfte unser Bewusstsein für ihre Zerbrechlichkeit und rief in uns eine gewisse Ehrfurcht hervor. Text: Salome Pfeiffer
Beim „1st Korean Speaking Contest for Korean AG Schools“, der vom Koreanischen Erziehungsinstitut in Frankfurt organisiert wurde, hat Yuna Takada den Zweiten Preis gewonnen und erhielt eine Urkunde sowie 150,- Euro.
Am 22. September 2024 um 15:00 Uhr traten die Schülerinnen, die in Deutschland Koreanisch lernen, in einer Sonderprüfung im IG-Farben-Haus, Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt an.
Drei Juroren, Hyojeong Kang (Doktor der Germanistik, Universität Köln), Seung-eun Kim (Leiterin der Karlsruher Korenische Schule) und Hyun-gu Choi (KOTRA Frankfurt Trade Centre), bewerteten die Veranstaltung.
Die Direktorin des Instituts, Lee Ji-sun, hoffte, dass der Sprachwettbewerb, der erste seiner Art in Deutschland, mehr Schulen zur Einführung der koreanischen Sprache und mehr Schüler zum Erlernen der koreanischen Sprache anregen würde.
축하해요, 유나 Was wird das jetzt wohl heißen? Seid Ihr neugierig geworden, dann müsst Ihr einfach in die Koreanisch-AG gehen.
Einen besonderen Dank gebührt Frau Min Kyung Kim, die interessierten Schülerinnen und Schülern in ihrer AG Koreanisch am Helmholtz-Gymnasium beibringt und, wie man sieht, überaus erfolgreich!
Am Montag morgen haben wir uns alle gemeinsam am Hauptbahnhof getroffen. Als wir am Jugendhaus St. Christophorus ankamen mussten wir 15 Minuten hochlaufen, doch zum Glück wurden unsere Koffer hochgefahren. An der Jugendherberge haben wir uns nochmal die Hausregeln angeschaut und die Zimmer eingeteilt. Nachdem wir uns im Zimmer eingerichtet hatten, gab es auch schon Mittagessen. Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensauce. Direkt nach dem Mittagessen hatten wir Spielezeit. Am Abend gab es Abendessen, danach haben wir die wichtigsten Klassenregeln besprochen und ein Plakat dazu gemacht. In der Nacht gab es eine große Party und um 21:30 Uhr mussten wir in unsere Zimmer.
Am Dienstag sind wir alle zwischen 6 Uhr und 8 Uhr morgens aufgewacht. Um 8:30 Uhr ist die Klasse zum Frühstück gegangen. Danach hatten wir eine kurze Pause zum Zähneputzen. Dann haben wir uns alle unten auf der Wiese getroffen, um mit dem Sozialpädagogen Marcus Theobald Gemeinschaftsspiele zu spielen. Ziel der Spiele war es sich besser kennenzulernen und zusammenzuwachsen. Unser Hauptjob war dabei Spaß zu haben. Ein paar schöne Spiele waren für uns zum Beispiel Bogenschießen oder Menschenschach. Das längste Spiel, das wir gespielt haben, war ein Spiel das in sechs Gruppen aufgeteilt war. Jede dieser Gruppen hatte eine Aufgabe, die sie am Ende der Klasse erklären sollten. Die Klasse musste dann versuchen die Aufgabe zu meistern. Abends, während wir das Klackern der Tischtennisbälle hören, schreiben wir diesen Bericht und einige andere Kinder aus der Klasse spielen Tischkicker oder faulenzen in den Zimmern.
Am Mittwoch hieß es für die Klasse 5c Koffer packen! Bereits vor dem Frühstück mussten wir Betten abziehen, aufräumen und für die Klasse 5a Platz machen. Das letzte Frühstück war sehr lecker, es gab sogar Croissants. Nach dem Frühstück lösten wir draußen die „geheimen Freunde“ auf. Schon ging es auf zur Bahn, die sogar pünktlich war. Die Fahrt verlief sehr friedlich. Als wir umstiegen mussten, fing es an zu regnen. Auch die nächste Bahn kam pünktlich und alle bekamen einen Sitzplatz. Später, am Karlsruher Hauptbahnhof, wurden dann alle Kinder von ihren Eltern abgeholt.
Text: Penelope & Daniel (Montag); Emilia, Malia & Sayuri (Dienstag), Alma & Mathilde (Mittwoch)
Nachhaltig handeln, Zukunft gestalten: Unsere Teilnahme am Jugendmentorenprogramm Baden-Württemberg
Theresa Klüger (9d) und Simon Bundschuh (9c) nahmen im Schuljahr 2023/2024 am Jugendmentorenprogramm Baden-Württemberg mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz teil. Frau Wolff, unsere Lehrerin, motivierte uns, an diesem Umweltmentorenprogramm teilzunehmen und uns als Multiplikatoren für Umwelt- und Klimaschutz weiterzubilden.
Beim ersten Treffen vom 22. bis 24. November 2023 in der Jugendherberge Karlsruhe kamen über 20 Umweltmentorinnen und -mentoren zusammen. Gemeinsam beschäftigten wir uns mit zentralen Themen rund um den Klimaschutz: Wir lernten, wie der vom Menschen verursachte Treibhauseffekt funktioniert und welche Folgen er für unser Klima hat. Wir diskutierten über die Auswirkungen unserer Ernährung und unseres Mobilitätsverhaltens auf das Klima.
Besonders motivierend fanden wir, dass wir als Teilnehmende nicht nur passiv Wissen vermittelt bekamen, sondern auch eigene Projekte entwickeln und umsetzen durften. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Programms war der Austausch mit anderen Teilnehmenden. Wir hatten die Möglichkeit, uns zu vernetzen und voneinander zu lernen. Dabei entstanden viele kreative Ideen, und wir konnten wertvolle Impulse für unsere eigenen Projekte mitnehmen. So haben wir Plakate zu den genannten Themen gestaltet und diese zusammen mit den Plakaten der 9b am Helmholtz-Gymnasium ausgestellt.
Nach diesem ersten Ausbildungsblock sollten wir außerdem an unserer Schule Energiemanagerinnen und -manager in verschiedenen Klassen ausbilden. Leider meldeten sich nur drei Klassenlehrkräfte, um Energiemanager zu benennen. Dennoch planen wir einen neuen Versuch und wollen das Projekt zum Schuljahresbeginn 2024/2025 mit den neu gewählten Energiemanagern zu starten und mit ihnen eine Exkursion zum Energieberg zu unternehmen.
Wir freuten uns sehr auf den zweiter Ausbildungsblock vom 22. bis 23. März 2024 wieder in der Jugendherberge in Karlsruhe. Diesmal stand alles unter dem Thema Energie. Wir lernten verschiedene erneuerbare Energiequellen und ihre Potenziale kennen. Ein Schwerpunkt lag darauf, wie wir Energielecks in unserer Schule aufspüren und entsprechende Verbesserungen vorschlagen können. In Gruppen bereiteten wir eine Exkursion zum Thema „Erneuerbare Energien“ vor und besuchten den Karlsruher Energieberg. Wir trainierten, wie man Interviews moderiert und Filmclips zu Umwelt- und Klimathemen dreht.
Nach den Schulungen begann die eigentliche Arbeit: Wir wurden ermutigt, in unserer Schule eigene Projekte zu entwickeln. Bei der „Helmholtz Science Night“ am 06.07.2024 setzten wir eine Tatenbank um. Wir präsentierten zu fünf Themen nachhaltige und klimafreundliche Vorschläge, die man ausprobieren konnte. Die Themen waren: klimabewusstes Einkaufen, Verzicht auf Autofahrten und Plastik, klimafreundliche Ernährung sowie Stromverbrauch reduzieren. Die Besucher konnten eigene Ideen hinzufügen oder unsere Vorschläge kommentieren. Wir hoffen, dass viele Besucherinnen und Besucher mindestens eine der Anregungen im Alltag umsetzen.
Zum Abschluss des Ausbildungsjahres trafen sich am 16. September 2024 alle Teilnehmenden der verschiedenen Kurse aus Karlsruhe, Stuttgart, Tübingen und Freiburg zu einem großen Erfahrungsaustausch im Innenministerium in Stuttgart. Besonders schön war das Wiedersehen mit den anderen Teilnehmern aus unserem Karlsruher Kurs. Außerdem gab es eine Podiumsdiskussion mit den Staatssekretären Sandra Boser (Kultusministerium) und Dr. André Baumann (Umweltministerium), die uns auch das Qualipass-Zertifikat überreichten. Zudem hielt Frau Dr. Wolff von unserer Schule einen inspirierenden Vortrag über die „Nachhaltigkeitsolympiade“ unter dem Motto: „Stell dir vor, die Zukunft wird super und wir sind schuld daran!.
Das Umweltmentorenprogramm und das Treffen mit Gleichgesinnten hat uns großen Spaß gemacht und wir hoffen im kommenden Schuljahr mit den neuen Umweltmentorinnen und-mentoren weitere Projekte für den Umwelt- und Klimaschutz am Helmholtz-Gymnasium umzusetzen. Text: Simon Bundschuh, Bilder: Doris Wolff
Smilla und ich möchten Ihnen heute über unseren Ausflug berichten.
Zu Anfang stiegen wir am Helmholtz-Gymnasium in einen zweistöckigen Bus ein und das Abenteuer begann. Die Fahrt nach Holzmaden konnte losgehen.
Als alle dort ankamen, mussten wir kurz warten bis uns eine Mitarbeiterin des Urweltmuseums Hauff abholte, um uns eine Führung zu geben. Der Rundgang war sehr spannend und dauerte ca. eine Stunde. In den im Museum ausgestellten Fossilien sahen wir manchmal Essensreste, an welchen die Urtiere vermutlich gestorben sind. Eines der Museumsexponate brauchte 18 Jahre, um wiederhergestellt zu werden. Das fanden wir sehr beeindruckend. Die verschiedenen Namen der Replikate lauteten: Ichthyosaurus, Ammonit, Krokodil, Fischsaurier, Lepidotes. Jede_r von uns konnte dabei viel Neues entdecken und erfahren. Das war sehr interessant. Einschließend bedankten wir uns für die Führung, stiegen wieder in den Bus ein und fuhren weiter in Richtung Steinbruch Kromer.
Nun, waren wir da. Wer keinen Meißel, Hammer oder Schutzbrille dabeihatte, verfügte übe die Möglichkeit, diese Werkzeuge gegen eine kleine Gebühr vor Ort ausleihen. Das war sehr praktisch.
Uns wurde beigebracht, dass beim Freilegen von Fossilien der Meißel waagerecht angelegt werden sollte, weil der Steinkörper aus unzähligen Schichten besteht, die parallel zueinander verlaufen. Alle fanden ihre Ammoniten bzw. Teile der anderen Fossilien. Das war faszinierend, mit der Geschichte der Naturentwicklung in Berührung zu kommen. Glücklich und zufrieden gönnten wir uns danach ein leckeres Eis.
Im Anschluss an dieses wunderbare Erlebnis hieß es erneut: „Ab in den Bus😊!“. Das Gefährt brauste los zu den Laichinger Höhlen (eine Vertikalhöhle, die bis zu 80 Meter in die Tiefe hinunterführt). Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und stiegen nacheinander in die Tiefe. Unten war es sehr aufregend und wesentlich kühler als draußen. Die Gesamtlänge aller Gänge und Schächte ergibt 1250 Meter. Die Länge des Schauteils beträgt 300 Meter. Alle Gänge konnte wir nicht erkunden, aber das, was wir sahen, fanden wir großartig.
Ganz zum Schluss unserer lehrreichen Exkursion durften wir uns noch etwas auf einem Spielplatz vergnügen.
Die Rückfahrt dauerte aufgrund vieler Staus lange. Erst gegen Abend kamen wir in Karlsruhe wieder an. Dieser Ausflug bleibt als ein schönes Erlebnis für immer in unserer Erinnerung.
Am 16. Juli 2024 fuhren wir, die Klassen 8a, 8b und 8c mit Frau Hornung, Frau Hollergeschwandner- Scholl und Frau Weber nach Strasbourg.
Am Morgen trafen wir uns um 8:45 Uhr am Hauptbahnhof und fuhren mit der Bahn nach Offenburg, wo wir in den Zug nach Strasbourg umstiegen.
In der französischen Stadt angekommen, bekamen wir von unseren Lehrerinnen eine Rallye ausgeteilt. Dazu bekamen wir zur Orientierung einen Stadtplan. Wir zogen in Kleingruppen los. Die Aufgaben waren in der ganzen Stadt verteilt, wo bei wir natürlich auch unseren persönlichen Shopping- Bedürfnissen nachgehen durften. Dabei konnten wir vor allem unser Französisch weiter entfalten, in dem wir in Geschäften und Bäckereien in der Fremdsprache redeten und bestellten. Bei einigen Aufgaben mussten wir auch auf der Straße mit Leuten kommunizieren, z.B. bei Fragen nach dem Weg.
Um 14:30 stand ein großes Highlight des Ausfluges auf dem Plan, nämlich eine Bootstour über die Ill. Wir bekamen Kopfhörer, mit denen wir die Geschichte von Strasbourg in einer beliebigen Sprache hören konnten. Wir kamen an vielen Brücken, Kirchen und wunderschönen Häusern vorbei, zu denen wir interessante Details und Fakten hörten. Die ganze Fahrt ging ca. eine Stunde. Nach der Bootstour hatten wir nochmal eine Stunde Zeit, in die Stadt zu gehen, in der viele von uns Souvenirs und Essen kauften, wie z.B. Baguettes.
Um 17 Uhr trafen wir uns am Hauptbahnhof, um zurück nach Karlsruhe zu fahren. Um 19:15 kamen wir dort müde und erschöpft an und beendeten den tollen Tag damit, dass die Sieger*innen der Rallye mit einem Kühlschrankmagneten gekürt wurden.
Wir, die Schülerinnen und Schüler der 6b konnten es kaum erwarten, bis es Abend wurde. Den ganzen Tag waren wir schon sehr aufgeregt. Selbst das EM-Endspiel war uns egal, denn um 21.45 Uhr trafen wir uns endlich am Karlsruher Bahnhof, verabschiedeten uns von unseren Eltern und stiegen voller Vorfreude in den Zug, der uns erst nach Mannheim und dann weiter nach Hamburg bringen sollte. Die Fahrt war lang, aber die Aufregung hielt uns wach.
Montag, 15. Juli 2024
Nachdem wir gegen 6 Uhr morgens am Hamburger Bahnhof angekommen waren, stiegen wir in einen Zug, der uns über einen weiteren Zwischenstopp nach Sylt brachte. Dort gingen einige von uns mit Frau Wolff zum REWE. Doch wer hätte gedacht, dass uns dort eine freche Möwe ein Brötchen stibitzen würde!
Anschließen fuhren wir mit einem Bus zu unserer Unterkunft, dem Fünf-Städte-Heim in Hörnum. Endlich waren wir da! Durch das Fenster konnten wir schon die Dünen sehen. Die Farben sahen so schön aus, als würden wir durch einen Farbfilter schauen. Nun erfuhren wir, wie die Zimmeraufteilung war und bezogen diese. Kurze Zeit später machten wir uns auf den Weg zum Strand. Von den Dünen aus sahen wir das unfassbar schöne Meer. Sofort rannten wir zum Wasser, streckten unsere Füße hinein und suchten Muscheln. Später fertigten wir Strandskulpturen für einen Wettbewerb an. Gegen Abend gingen wir alle zum Haus zurück und aßen zu Abend. Manche von uns spielten noch Fußball und gegen 22 Uhr fielen wir alle todmüde ins Bett.
Dienstag, 16. Juli 2024
Der erste vollständige Tag begann mit einem leckeren Frühstück. Der Vormittag war voller Aktivitäten: Ein spannendes Tischtennisturnier und ein kniffliger Escape-Room standen auf dem Programm. Außerdem bastelten wir mit Frau Wohlwend und den gesammelten Muscheln Schmuck. Danach gab es eine Mittagspause und jeder ging auf sein Zimmer, um sein Lunchpaket zu essen. Um 14:00 Uhr trafen wir uns mit Malte, einem Mittglied der Schutzstation Wattenmeer, der sein freiwilliges Jahr auf Sylt verbringt. Er führte uns zum Strand, aber dort trafen wir auf andere Klassen, die offensichtlich denselben Plan hatten wie wir, nämlich wattwandern. Also gingen wir zuerst einen Umweg über die Salzwiesen und probierten den Queller und die Portulak Keilmelde, beides Pflanzen die auf den Salzwiesen wachsen. Als jeder probiert hatte, wagten wir uns ins Watt selbst, wo wir über den schlammigen Boden liefen, kleine Lebewesen entdeckten und die einzigartige Landschaft bestaunten. Das Gefühl, barfuß durch den Schlick zu waten, war unvergleichlich und sorgte für viel Gelächter und staunende Gesichter. Als wir wieder am Strand ankamen, verabschiedeten wir uns von Malte. Nach dem Abendessen durften wir auf einer traditionellen hölzernen Kegelbahn kegeln. Diese Bahn war etwas ganz Besonderes, da wir die Kegel nach jedem Wurf selbst von Hand aufstellen mussten. Die Freude war groß, wenn die Kegel umfielen und wir feuerten uns gegenseitig an und genossen die rustikale Atmosphäre. Der Tag endete wie jeder folgende mit einem Fußballspiel.
Mittwoch, 17. Juli 2024
Der dritte Tag führte uns nach List, der nördlichsten Punkt Deutschlands. Zuerst wanderten wir durch die Dünenlandschaft und machten uns einen Eindruck von Deutschlands letzten Wanderdünen. Als wir uns auf den Rückweg zum Bus machten, mussten wir feststellen, dass dieser und die folgenden ausgefallen waren. Um die Zeit zu überbrücken, machten wir bei jedem vorbeifahrenden Fahrrad eine La-Ola-Welle, was uns und den Radfahrern viel Spaß bereitete.
Endlich kam ein Bus und brachte uns nach List, wo wir in Vierergruppen eine zweistündige Shoppingtour machten. Fischbrötchen, Süßigkeiten, Mützen und andere Souvenirs wechselten den Besitzer. Der Höhepunkt des Tages war der Besuch des Naturgewalten Museums. Nach einem informativen Film im Syltdome über die Landschaft Sylts erkundeten wir in Zweiergruppen das Museum mit Tablets. Zum Abschluss konnten wir im Shop noch Andenken kaufen, bevor es in einem völlig überfüllten Bus über Westerland zurück nach Hörnum ging. Den krönenden Abschluss des Tages bildete eine super moderierte Talentshow, die wir alle gemeinsam veranstalteten. Wir staunten über die Fußballkünste einiger Mitschüler, die den Ball geschickt jonglierten. Ein Puppentheater sorgte für viele Lacher und Applaus. Einige zeigten ihre beeindruckenden Zeichenkünste. Besonders spannend war ein Armdrücken-Wettbewerb, außerdem erfuhren wir viele interessante Fakten über Züge. Natürlich endete auch dieser Tag mit einem Fußballspiel.
Donnerstag, 18.07.2024
Nach einem stärkenden Frühstück machten wir uns auf den etwa 30-minütigen Weg zum Hörnumer Hafen. Als die Schiffsfahrt losging, waren wir alle sehr aufgeregt und genossen den Fahrtwind in unseren Haaren. Die Bootstour war nicht nur abenteuerlich, sondern auch lehrreich. Zwei Bundesfreiwillige, die beim Küstenschutz auf Sylt tätig sind, fischten zwischendurch immer wieder Meerestiere aus dem Wasser. Unter den Funden waren Krebse, Seesterne, verschiedene Muscheln und weitere Meeresbewohner, zu denen sie uns wissenswerte Fakten erzählten. Der Höhepunkt der Fahrt waren die Robbenbänke. Mit unseren Ferngläsern konnten wir die Meeressäuger sehr gut beobachten.
Zurück im Hafen, versorgten wir uns mit leckeren Fischbrötchen und Eis. Unsere Lunchboxen verzehrten wir im Fünf-Städte-Heim, dabei konnten wir jedoch kaum still sitzen, denn wir waren voller Vorfreude: Wir würden in der Nordsee baden dürfen. In kleinen Gruppen durften wir ins seichte Wasser gehen. Außerdem veranstalteten wir eine Strandolympiade, bei der alle viel Spaß hatten.
Nach dem Abendessen und Packen veranstalteten wir noch ein richtiges Fußballspiel, an dem die ganze Klasse teilnahm. Mit einem echten Schiedsrichter und Halbzeiten war es ein richtiges Highlight des Tages. Zum Abschluss der Klassenfahrt machten wir nochmals Seilschwingen, das wir bereits auf der Kennenlernfahrt geübt hatten. Inzwischen schafften wir die Anforderungen professionell, und man merkte, wie wir als Klasse besser zusammengewachsen sind. In einem großen Kreis reflektierten wir die Zeit auf Sylt. Wir waren alle etwas traurig, weil wir am nächsten Tag abreisen mussten. Die Zeit auf Sylt werden wir niemals vergessen.
Freitag, 19.07.2024
Wir frühstückten früh und fuhren dann mit dem Bus zum Bahnhof. Als wir im Zug saßen, wurde uns mitgeteilt, dass die Lok kaputt sei. Der nächste Zug nach Hamburg war entsprechend überfüllt, aber wir quetschten uns noch hinein. Die Fahrt dauerte drei Stunden, und als wir endlich am Hamburger Hauptbahnhof ankamen, war es sehr voll. Unsere reichlich bemessene Umsteigezeit war inzwischen auf wenige Minuten zusammengeschmolzen. Irgendwie schafften wir es trotzdem vollzählig in den ICE. Doch als wir endlich alle auf unseren Plätzen saßen, kam die Durchsage, dass auch dieser Zug nicht fahren konnte, weil er kaputt war. Also stiegen wir erneut um, in einen proppenvollen ICE, der allerdings direkt nach Karlsruhe fuhr. Einige Schülerinnen und Schüler saßen im Gepäckfach. Trotz der Umstände ließen wir uns die Laune nicht verderben: Wir spielten Karten, hörten Musik, lasen Bücher oder quatschten.
Wir bedanken uns herzlich bei Frau Wohlwend und Frau Wolff für diese tolle Reise und die unvergesslichen Erfahrungen, die wir auf Sylt gemacht haben.
Carlotta, Alma, Dinah, Ida, Matin, Philipp, Frau Wolff 6b
Am 18.07.2024 nahmen wir, die Klassen 8b und 8c, an der KVV-City- Mission teil. Zu Beginn des Tages trafen sich alle teilnehmenden Klassen im Tollhaus Karlsruhe für eine kurze Einführung. Danach teilten wir uns in Gruppen ein und verbrachten den Vormittag damit, in der Innenstadt verschiedenste Aufgaben zu lösen. Jede Gruppe bekam eine Tasche mit Utensilien zum Lösen der Aufgaben, sowie verschiedene Rollen, die man in der Gruppe verteilte. Es war eine schöne Aktivität, bei der auch die jeweiligen Gruppenmitglieder zusammengeschweißt wurden und bei der das Wissen über die eigene Stadt Karlsruhe gefragt war. Zum Schluss fand dann die Siegerehrung statt, bei der die Gewinner einen 500€ Gutschein für die Adventurebox, sowie andere Preise bekamen. Aus der 8b gewann die Gruppe „Elite:)“ den dritten Preis und aus der 8c gewannen die „Leleks“ den zweiten Preis!
Fünft- und Sechstklässler lösten das „Problem des Monats“
Auch in diesem Schuljahr gab es wieder jeden Monat eine Aufgabe zu lösen. Viele unserer Fünft- und Sechstklässler beteiligten sich daran. Diejenigen unter ihnen, die ihre (richtige 😊) Lösung regelmäßig abgegeben haben, erhalten am Schuljahresende einen kleinen Preis von unserer Schule und eine schöne Urkunde. Dies sind „Goldpreise“ für Benedikt und Simon (5a), Lotta, Mia, Fenja und Marina (5b), Selina und Jonathan (5e), Mayla, Madita und Constantin (6d) sowie „Silberpreise“ für Clara, Miriam und Lukas (5b).
Wir freuen uns, dass wir auch in der Unterstufe mathematisch interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler haben.
Viel Freude mit Mathe bei den Mathe-Kids am KIT Aus den Klassenstufen 6 und 7 nahmen Sebastian Falke, Amalia Koch, Mia Nenninger, Shuronjona Saleh, Mia Takada und Luca Zhang ein Jahr lang jeden Donnerstag Nachmittag bei den „Mathe-Kids am KIT“ teil. Dort beschäftigte sich die Gruppe zusammen mit Gleichgesinnten mit spannenden Themen der Mathematik, die im normalen Unterricht zu kurz kommen. Herr Laßmann überreichte ihnen die Teilnahme-Zertifikate und dankte ihnen für dieses besondere Engagement.