WONKA @Schauburg

Im Rahmen des Englischunterrichts besuchte die Klasse 7d am Mittwoch (10. April 2024) die Schauburg in Karlsruhe. Nach dem gemeinsamen Spaziergang von der Schule zum Kino wurde sich dort zunächst mit ausreichend Popcorn, Nachos, Getränken und sonstigen Snacks versorgt. 

Im Unterricht wurde die Lektüre Charlie and the Chocolate Factory gelesen und durch den Besuch des 1929 eröffneten Karlsruher Kinos erhielten die Schüler:innen die Möglichkeit die Geschichte Willy Wonkas näher kennenzulernen. Viele der Schüler:innen waren zum ersten Mal in der Schauburg und so wurden sie nicht nur durch den sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Film, sondern auch von den Räumlichkeiten verzaubert. 

Ein Dankeschön geht an Herrn Nonnenmann, der als weitere Begleitperson mit in die Welt Willy Wonkas eingetaucht ist. 

Think globally, act locally 

Poster zur Reduktion des CO2–Fußabdrucks 

Die Klasse 10c hat sich in den vergangenen Wochen in Englisch ausführlich mit dem ökologischen Thema think globally, act locally auseinandergesetzt. Unter anderem waren greenwashing sowie die Analyse von Reden verschiedene Umweltaktivist:innen zentrale Themen der Einheit. In einer der Stunden sollte die Klasse in die Rolle eines/ einer Umweltberaters/ -beraterin der Gemeinde schlüpfen und ein Poster gestalten, um ihre Mitmenschen darauf aufmerksam zu machen ihren CO2–Fußabdruck zu reduzieren. Die Poster sollten die Aufmerksamkeit der Mitmenschen auf sich ziehen und zum Denken anregen. Entstanden sind viele tolle Ideen, die nachfolgend begutachtet werden können. 
Text: Lena Kleber

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Scones and cream

Im Englischunterricht werden nicht nur Vokabeln und Grammatik vermittelt, sondern es wird auch die Kultur der englischsprachigen Länder kennengelernt. Die interkulturelle Kompetenz und das damit einhergehende Vermögen sich in andere Kulturen hinzuversetzen und deren Handlungsweisen zu verstehen spielt in der heutigen globalisierten Welt eine große Rolle. 

In der 5. Klasse wird diese interkulturelle Kompetenz unter anderem dadurch gefördert, dass die Schüler:innen einen Klassiker kennenlernen: scones. Scones sind ein typisch britisches Gebäck, das häufig zur tea time mit Sahne und Marmelade gereicht wird. Die Schüler:innen beschäftigen sich in Unit 2 mit den Lehrbuchsfamilien und lernen deren Alltag näher kennen. In einer der Familien gibt es am Sonntag nach dem Mittagessen cream tea mit scones, jam und cream.

Um die Doppelstunde Englisch am Dienstagvormittag authentisch zu gestalten und den Klassiker zu probieren, brachte Frau Kleber für die gesamte Klasse scones mit. Leider war der Teig, trotz deutlich mehr Mehl als im Rezept angegeben, zu klebrig, um wirkliche scones zu erhalten. Doch auch der in kleine Teile geschnittene große Keks und die Extraportion Sahne schmeckte allen vorzüglich. 

Falls ihr euer Glück mit dem Rezept versuchen wollt, dann findet ihr hier das Rezept aus Cornelsen Access 1, Seite 49.

Text und Bilder: Lena Kleber

WOYZECK  am Helmholtz

„Es ist alles Arbeit unter der Sonn“

Julian König von THEATERmobileSPIELE spielt alle Rollen des Dramas selbst.

Was Armut mit einem Menschen machen kann, wird sehr eindrucksvoll in ‚Woyzeck‘ von Georg Büchner dargestellt. In dem Drama wird die Frage aufgeworfen: Was ist das, das in uns lügt, mordet, stiehlt? In einer einstündigen Aufführung für die Abiturientinnen und Abiturienten der Leistungs- und Basiskurse Deutsch nimmt Julian König als Alleindarsteller das Publikum mit in die Welt des armen Franz Woyzeck.  Nach dem Theaterspiel haben die Schülerinnen und Schüler viele Fragen an den Schauspieler. Es wird klar, dass die jungen Menschen beeindruckt waren von der Intensität und Qualität der Aufführung. Auch die Frage der Aktualität des Werkes wird klar: Wer ist Opfer, wer ist Täter? – ein nach wie vor sozialkritisches Thema.

Text und Bilder: Monika Schilli

DELF

Im vergangenen Schuljahr absolvierten insgesamt  21 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klassen 10a/d und 10b die schriftlichen und mündlichen Prüfungen zur Erlangung des DELF-Sprachzertifikats. 
Die Ergebnisse sind sehr erfreulich, es wurden gute bis sehr gute Leistungen erzielt. 

Folgenden Schülerinnen und Schülern wurde nun von Frau Lumpp und Frau Steimel das DELF-Diplom überreicht: 

Soriana Afonina
Joscha Brandl
David Clusmann
Emilio Craff Castillo
Ruixin Fu
Sebastian Kaiser
Sunho Kim
Svea Kraska 
Julian Kreiner
Matilda Heidelberger
Lukas Hennig
Rahel Käpplinger 
Mathia Melikian
Nathalie Nordmeyer
Sarah Oster
Annika Pillong 
Len Reeb
Emilia Schesternin 
Jolantha Scholderer
Sarah Wang
Jennifer Weiß

Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung ! 

Foto:  E. Haslinger-Pottiez / Text: I. Steimel 

Leider fehlen auf dem Foto krankheitsbedingt bzw. aus terminlichen Gründen folgende Schülerinnen und Schüler:
Soriana Afonina, Joscha Brandl, David Clusmann, Julian Kreiner, Mathia Melikian, Sarah Oster, Emilia Schesternin und Jennifer Weiss.

Guebwiller in Fronkreisch

Naturwissenschaftlicher Austausch mit Frankreich 20.10.2023

Die Wolken hängen tief an diesem trüben Oktobertag, die Gipfel der Vogesen sind nicht zu sehen, es regnet während der ganzen Fahrt.  Seit über 2 Stunden sitzen wir im Bus, der uns vom Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe zum Lycée Théodore  Deck nach Guebwiller bringen wird. Wir, das sind ein Teil des Biologie Leistungskurses von Frau Wolff aus der K2 und der NwT-Kurs von Frau Trumpf aus der K1. Ziel unserer Reise ist der Gegenbesuch im Elsass. Die französischen Schülerinnen und Schüler waren bereits letztes Schuljahr bei uns in Karlsruhe. Bei unseren Besuchen handelt es sich um einen naturwissenschaftlichen, länderübergreifenden Austausch. Wir experimentieren an Modellversuchen zu Geothermie und führen eine wissenschaftliche Erhebung zu Vorwissen und Akzeptanz von Geothermie durch, beides soll auf dem trinationalen Schülerkongresses im Januar kommenden Jahres in einer gemeinsamen Präsentation vorgestellt werden. Sinn ist ein länderübergreifender Austausch, auf naturwissenschaftlicher Basis. 

Als wir dann in Frankreich am Lycée Théodore Deck ankommen, sind wir sehr erstaunt über die Sicherheitsmaßnahmen dort, die Schule hat eine Eingangspforte. Schülerinnen und Schüler kommen nur mit ihrem Schülerausweis hinein, und die ganze Schule ist von einem Zaun umgeben, so dass es nicht möglich ist, woanders hineinzugelangen. Der vertretende Schulleiter nahm uns in Empfang und führte uns ins Zimmer, wo bereits die uns bekannten Gesichter auf uns warteten. Zu Beginn werden wir zufällig in deutsch-französische gemischt Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sollten wir den ganzen Tag zusammenarbeiten. Um das Eis zu brechen, starteten wir mit einem kleinen Mathewettbewerb. Wir haben 10 Minuten Zeit, um 25 mathematische Aufgaben zu lösen. Manche Aufgaben sind auf Französisch, andere auf Deutsch gestellt. Um 11.30 Uhr geht es zum Mittagessen in die Schulmensa. Die Mensa ist sehr groß und die Auswahl des Essens ebenso. Mit viel Mühe haben die Köche extra für uns einen Käseteller zusammen gestellt, und sie bestehen darauf, dass wir den französischen Käse probieren. Nach dem Mittagessen bekommen wir eine 10-minütige Schulführung, bei der wir mitnehmen, dass die Schule einfach sehr groß ist, und dass sie für einzelne Fächer, verschiedene Gebäude haben. So besuchen wir zum Beispiel das Geschichtsgebäude und den Wirtschaftsteil und natürlich darf das Naturwissenschaftsgebäude nicht fehlen. Anschließend experimentieren wir zu Modellversuchen zur Geothermie während  die andere Hälfte eine Stadtrallye mit Umfrage zur Geothermie durchführt. Im Labor untersuchen wir in unseren kleinen Gruppen den Ursprung des Golfstroms. Dazu haben wir einen Behälter mit Wasser, einen Hitzepol und einen Kältepol. Wir befestigen  den Kältepol (ein Kühlpack) an der einen Seite des Behälters, und den Hitzepol (ein Glühender Draht) an der anderen. Dann geben wir ein wenig Tinte dazu und beobachten die Bewegung der Tinte. Wir sehen einen Zirkel, der dadurch entsteht, dass die Tinte am Kältepol sinkt, und am Hitzepol aufsteigt. Das zweite Experiment hat mit den verschiedenen Leitfähigkeiten von den Metallen Kupfer, Eisen und Zink zutun. Wir mussten uns ein Experimentdesign überlegen, wie wir mit Hilfe eines Teelichts und Streichhölzer diese ermitteln. Die Absprachen in unseren binationalen Teams sind gar nicht so leicht, oft hilft uns Google oder unsere Hände, jedenfalls lachen wir viel, Den Franzosen geht es mit ihrem Deutsch nicht besser als uns mit unseren Französischkenntnissen, das nimmt uns die Hemmung. Der ein oder andere hat sogar ein Lob bekommen, wie gut er oder sie Französisch spricht. Nach 1,5 Stunden werden die Gruppen getauscht, die andere Gruppe geht in das Labor, und unsere Gruppe erkundet die Stadt und erhebt die Umfrage. Unsere französischen Freunde führen uns durch ihre kleine Stadt. Es ist auf Grund der Zeit leider nicht möglich, die gesamte Stadtführung zu machen, aber ein Teil reicht aus, um einen Eindruck von Guebwiller zu bekommen. Das Ausfüllen der Umfrage zum Thema Geothermie gestaltet sich leicht schwierig, da v.a. die Franzosen Hemmungen haben Passanten anzusprechen. Zurück in unserem Klassenzimmer lassen wir den Tag nochmals Revue passieren und treten nach einem Gruppenfoto den Heimweg an. Der Rückweg gestaltet sich ebenfalls angenehm, wir ruhen uns von dem anstrengenden Tag aus, hören Musik und spielen Karten, das Wetter ist inzwischen auch etwas freundlicher, so dass wir das herbstlich, bunte Elsass genießen können. Um 18.10 Uhr kommen wir am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe an. Alles in allem war es ein sehr anstrengender, aber auch wunderschöner Tag, der sicher allen gefallen hat und uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Janne Hautzinger K2

Notre visite à Wissembourg

Le 12 juillet 2023, les élèves des classes 7abcd et leurs profs de français sont allés à Wissembourg. Au début, on a rencontré à la gare et nous avons pris le train pour Winden. À Wörth, il y a eu un problème avec le train devant le nôtre et nous sommes restés là pour trente minutes. Après, nous avons pu prendre un autre train et nous sommes enfin arrivés à Winden où le train pour Wissembourg est arrivé dix minutes plus tard.

À Wissembourg, nous avons dû faire un rallye en groupe de quatre ou cinq personnes et nous avons appris des choses sur Wissembourg (nombre d’habitants, nom de la maire, etc.) En plus, nous avons dû trouver des coiffeurs, des boulangeries et des magasins de vêtements. Dans les différentes boulangeries, nous avons dû comparer les prix de croissants. Mais, beaucoup de magasins ont fait une pause à midi. Dommage!

À une heure, nous sommes retournés à Winden où notre train n’est pas arrivé. Alors, nous avons voulu prendre le bus, mais il n’est pas venu non plus. Pendant que nous avons attendu, Mme Fleckenstein a pris une photo de groupe.

Finalement, dans le train qu’on a pu prendre, il y a eu trop de personnes. Il y a eu aussi des vélos qui ont bloqué tout. À trois heures et quart, nous sommes enfin arrivés à Karlsruhe.

Notre opinion : Beaucoup de gens qui habitent à Wissembourg parlent aussi l’allemand. C’est dommage! Le rallye nous a beaucoup plu! ツ

Nina, Lia, Luisa, 7a

Lust am Schreiben?

So fragte die Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe mit ihrem Kooperationspartner, der Literarischen Gesellschaft, nun bereits zum 6. Mal.

Eingeladen waren Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 bis 11, einen kurze Geschichte zum Thema „Einzelgänger“ zu verfassen.

Diesjährige Schulsiegerin des Helmholtz-Gymnasiums ist Marlin Rittersbacher aus der Klasse 7b.

Stolz bekommt sie hier ihre Urkunde und einen Buchgutschein überreicht.

Wir danken ihr für ihr Engagement und wünschen ihr weiterhin viel Freude beim Verfassen eigener Geschichten!

Text: Amrei Greilach

Scottish kilts

On Tuesday, 23rd May, class 7d made kilts in the school and went outside to show it. 

The students had lots of fun in these two hours in which we made the kilts with a tablecloth and a wide belt. We folded the tablecloth into a skirt and we took the belt to prevent the skirt from falling off. We put spoons instead of knives into our socks, which are called hoses. When we finished we went outside with the kilts and the people looked strange and a little bit confused. 

After that we took many photos of the class, the boys, the girls and all the other persons. After that, we went inside and changed our cloth and went to the cafeteria.

(Eren and Felix, 7d)

Lycée Théodore Deck zu Besuch

Am 17.Mai 2023 haben wir 17 Schüler*innen des Lycée Théodore Deck aus Guebwiller im Elsass bei uns am Helmholtz-Gymnasium empfangen.

Begleitet wurden sie von ihrer Deutschlehrerin  Véronique Loetscher und dem Physiklehrer Thierry Demmerle sowie dem Biologieleher Christophe Hug.

Die verantwortliche Lehrerin am Helmholtz-Gymnasium Frau Dr. Wolff hatte ein abwechslungsreiches Programm, passend zum Projektthema

des Austausches Geothermie am Oberrhein zusammengestellt.

Initiiert wurde die Begegnung im Januar beim Trinationalen Schülerkongress in Straßburg.

Dort präsentierte das Helmholtz-Gymnasium zusammen mit dem Lycée Théodore Deck ein gemeinsames Projekt zur Gewässeranalyse.

Am Mittwochvormittag erkundeten die französischen Gastschüler:innen Karlsruhe und das Naturkundemuseum, während wir deutschen Kursstufenschüler*innen Klausuren schrieben. 

Nach der Klausur stärkten wir uns bei einem gemeinsamen Mittagessen, das war auch eine gute Gelegenheit alle etwas besser kennenzulernen. Es folgte eine umfangreiche theoretische Einführung zur Geothermie. Anschließend führten wir in binational gemischten Teams verschiedene Modellversuche  zu Bohrungen durch.  Der Modellversuch, der das Fracking simuliert, hat es den deutschen wie auch den französischen Schüler:innen gleichermaßen angetan: Man nahm sich einen Becher Götterspeise und ein Strohhalm gefüllt mit Vanillesoße, dann bohrte man mit dem Strohhalm ein Loch in die Götterspeise und pustete vorsichtig, sodass sich die Vanillesoße wie eine Platte ausbreitete. Dieser Modellversuch simuliert letztendlich das Hineinpressen von Flüssigkeiten in tiefer liegende Gesteinsschichten, um dieses aufzubrechen. 

Als wir uns gegen 16.30 Uhr von unseren französischen Gästen verabschiedet haben war klar, dass die Begegnung mit den Schüler*innen des Lycée Théodore Deck für uns sehr bereichernd war. Gleich zu Beginn des nächsten Schuljahres starten wir zum Gegenbesuch nach Guebwiller, um dort an unserem Tandemprojekt weiterzuarbeiten und das dann herbstliche Elsass zu erkunden. Möglicherweise können wir die Ergebnisse beim nächsten Trinationalen Schülerkongress in Offenburg präsentieren. 

Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Potthoff für die aufschlussreiche Einführung in den theoretischen Hintergrund der Geothermie und die Anleitung der Versuche. 

Besonders gefreut haben wir uns über die Zusage einer finanziellen Unterstützung unseres Austausches durch den Förderverein. Ohne diese wäre der Austausch in dieser Weise kaum möglich gewesen.       

Text und Bilder: Dr. Doris Wolff

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