English pupils…

Notting Hill & Ealing School meets Helmholtz – englische Gastschülerinnen in Karlsruhe

Am Donnerstag, 4.7. und Freitag, 5.7.2024 hatte die Klasse 7b endlich Besuch von ihren Gastschülerinnen (Jahrgangsstufe 8) von der Notting Hill & Ealing High School in London. Nachdem die ersten Begegnungen zum Teil noch etwas schüchtern verliefen, war das Eis spätestens nach gemeinsamen sportlichen Aktivitäten gebrochen.

Am Donnerstag besuchten die Mädchen zusammen mit ihren drei Lehrerinnen unsere Schule und erhielten, neben einem Einblick in den Unterricht am Helmholtz-Gymnasium, in Kleingruppen eine gründliche Schulhausführung durch unsere Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b. 

Am Nachmittag stand gemeinsames Sporttreiben im Schlosspark auf dem Programm und der Tag endete mit einem lustigen Bowling-Abend im LAGO Bowling Center.

Am Freitagvormittag konnte in den Französischunterricht hineingeschnuppert werden und um 11 Uhr ging es ins Sandkorntheater, wo wir die Aufführung „Krabat“ unserer Theater-AG besuchten. Abends trafen wir uns in einem Klassenzimmer in der Röntgenstraße, um gemeinsam das EM-Viertelfinale Deutschland vs. Spanien zu schauen. Die deutsche Mannschaft wurde lautstark angefeuert und viele waren sichtlich enttäuscht vom Ausscheiden der Deutschen. 

Die deutsch-englische Begegnung war für beide Seiten ein voller Erfolg; Kontakte wurden geknüpft und Nummern wurden ausgetauscht. Wir sind sehr „happy“, dass wir Besuch aus England hatten und freuen uns auf eine Fortsetzung der Austauschmaßnahmen „in beide Richtungen“ im nächsten Schuljahr.

Alexandra Weber und Ines Ladehof

Anbei einige Eindrücke der beiden Tage:

Gruppenfoto Schloss

Gemeinsame Aktivitäten vor dem Schloss

Bowling im Lago Bowling-Center

EM-Spiel

Gruppenfoto Abschlussabend

Hispanohablantes…

Hola queridos,

a todos aquellos que siempre han querido saber lo que se puede hacer en Karlsruhe y que lugares son especialmente hermosos, la clase de español 8 ha grabado para vosotros consejos en español.
¡Que te diviertas!

Theater macht…

Vorhang auf und los geht’s!

Bericht zum Theaterworkshop der 8d am 21.3.2024

Am 21.3.2024 hatten wir, die Klasse 8d und unsere Deutschlehrerin Frau Dejon, in Bezug auf unser Thema “Drama“ einen Theaterworkshop. Dieser wurde von dem Theaterpädagogen und Regisseur Rob Doornbos geleitet und sollte uns mit dem Thema „Theater spielen“ vertraut machen.

Zunächst gab es eine kleine Vorstellungsrunde mit verschiedenen Spielen, in denen es vor allem um den Mut beim Schauspielern ging. Als nächstes konnten sich Schüler melden um einen Ort, den Rob ihnen zuvor gesagt hatte, pantomimisch darzustellen. Der Rest der Klasse war das „Publikum“ und musste herausfinden, wo sich die Person befindet und was sie macht. Das „Publikum“ schaffte es fast jedes Mal, die Situation zu erraten.

Danach erklärte uns Rob noch genauere Details zum (Improvisations-)Theater. Improvisationstheater bedeutet, dass die Schauspieler sich nicht vorher abgesprochen oder sich irgendwelche Texte überlegt haben, sondern spontan Theater spielen. 

Anschließend wurden wir in Gruppen zu je fünf Schülern eingeteilt und bekamen, wie zuvor, wieder Orte zugewiesen. Jede Gruppe sollte dann aus diesem Stichwort eine kurze Improvisationsszene gestalten, in der möglichst viel Mimik und unterhaltsame Szenen vorkommen sollten. Uns wurde aber auch viel Freiraum und Platz für Kreativität gelassen. Es kamen dabei viele verschiedene, witzige und unterhaltsame Szenen raus. So gab es zum Beispiel den Schauplatz „Dönerladen“, in dem ein nicht motivierter Mitarbeiter und zwei andere Gäste miteinander ins „Gespräch kommen“. Anschließend wurden die Szenen wieder vor dem „Publikum“ präsentiert. Rob half und motivierte uns immer aufs Neue und unterstützte uns nach der Vorstellung bei der Verbesserung der Szenen. Nach dieser Aktion haben fast alle den Mut gefasst etwas zu präsentieren.

Zum Schluss zeigten Rob und Frau Dejon sowie Rob und Herr Kaspar (unser zweiter Klassenlehrer) spontan noch zwei Improvisationsszenen, die sehr lustig waren. Danach haben wir als Klasse Menschenschach gespielt; ein Spiel mit dem Ziel, die gegnerische Gruppe im „Schach“ zu besiegen, indem man sie durch nur einen Sprung nacheinander versucht hat abzuklatschen. Dies hat den krönenden Abschluss des Vormittages dargestellt und uns mit einer lustigen Erinnerung bereichert.

Insgesamt war es ein gelungener Tag mit viel Theater und sehr viel Spaß, auch Rob und Frau Dejon waren begeistert und haben unser Engagement und unseren Mut gelobt, außerdem haben viele Schüler:innen positives Feedback zum Theatertag ausgesprochen.

Wir danken dem Förderverein zur Teilfinanzierung des Theatertages.

Geschrieben von Jonathan, Julian und Felix (8d)

Schreibwettbewerb

Schulsiegerin des Schreibwettbewerbs der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe 2024

Klara Traub aus der Klasse 8a wurde Schulsiegerin beim diesjährigen Schreibwettbewerb der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe „Lust am Schreiben”. Das Thema des Wettbewerbs lautete „Mensch und Maschine”, wobei sich Klara in ihrem Aufsatz intensiv mit der Künstlichen Intelligenz (KI) auseinandersetzte.

Klaras Aufsatz überzeugte durch eine fundierte und reflektierte Betrachtung der Beziehung zwischen Mensch und KI. Sie beleuchtete sowohl die Möglichkeiten als auch die Herausforderungen, die mit dem Einsatz von KI verbunden sind, und brachte dabei interessante Perspektiven ein.

Wir gratulieren Klara Traub herzlich zu ihrem Erfolg und ihrer hervorragenden Leistung.

Anmerkung: Diesen Bericht habe ich, angelehnt an Klaras Ideen, mit Hilfe einer KI verfasst. Erschreckend und faszinierend zugleich…

Text: Amrei Greilach (und die KI)

WONKA @Schauburg

Im Rahmen des Englischunterrichts besuchte die Klasse 7d am Mittwoch (10. April 2024) die Schauburg in Karlsruhe. Nach dem gemeinsamen Spaziergang von der Schule zum Kino wurde sich dort zunächst mit ausreichend Popcorn, Nachos, Getränken und sonstigen Snacks versorgt. 

Im Unterricht wurde die Lektüre Charlie and the Chocolate Factory gelesen und durch den Besuch des 1929 eröffneten Karlsruher Kinos erhielten die Schüler:innen die Möglichkeit die Geschichte Willy Wonkas näher kennenzulernen. Viele der Schüler:innen waren zum ersten Mal in der Schauburg und so wurden sie nicht nur durch den sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Film, sondern auch von den Räumlichkeiten verzaubert. 

Ein Dankeschön geht an Herrn Nonnenmann, der als weitere Begleitperson mit in die Welt Willy Wonkas eingetaucht ist. 

Think globally, act locally 

Poster zur Reduktion des CO2–Fußabdrucks 

Die Klasse 10c hat sich in den vergangenen Wochen in Englisch ausführlich mit dem ökologischen Thema think globally, act locally auseinandergesetzt. Unter anderem waren greenwashing sowie die Analyse von Reden verschiedene Umweltaktivist:innen zentrale Themen der Einheit. In einer der Stunden sollte die Klasse in die Rolle eines/ einer Umweltberaters/ -beraterin der Gemeinde schlüpfen und ein Poster gestalten, um ihre Mitmenschen darauf aufmerksam zu machen ihren CO2–Fußabdruck zu reduzieren. Die Poster sollten die Aufmerksamkeit der Mitmenschen auf sich ziehen und zum Denken anregen. Entstanden sind viele tolle Ideen, die nachfolgend begutachtet werden können. 
Text: Lena Kleber

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Scones and cream

Im Englischunterricht werden nicht nur Vokabeln und Grammatik vermittelt, sondern es wird auch die Kultur der englischsprachigen Länder kennengelernt. Die interkulturelle Kompetenz und das damit einhergehende Vermögen sich in andere Kulturen hinzuversetzen und deren Handlungsweisen zu verstehen spielt in der heutigen globalisierten Welt eine große Rolle. 

In der 5. Klasse wird diese interkulturelle Kompetenz unter anderem dadurch gefördert, dass die Schüler:innen einen Klassiker kennenlernen: scones. Scones sind ein typisch britisches Gebäck, das häufig zur tea time mit Sahne und Marmelade gereicht wird. Die Schüler:innen beschäftigen sich in Unit 2 mit den Lehrbuchsfamilien und lernen deren Alltag näher kennen. In einer der Familien gibt es am Sonntag nach dem Mittagessen cream tea mit scones, jam und cream.

Um die Doppelstunde Englisch am Dienstagvormittag authentisch zu gestalten und den Klassiker zu probieren, brachte Frau Kleber für die gesamte Klasse scones mit. Leider war der Teig, trotz deutlich mehr Mehl als im Rezept angegeben, zu klebrig, um wirkliche scones zu erhalten. Doch auch der in kleine Teile geschnittene große Keks und die Extraportion Sahne schmeckte allen vorzüglich. 

Falls ihr euer Glück mit dem Rezept versuchen wollt, dann findet ihr hier das Rezept aus Cornelsen Access 1, Seite 49.

Text und Bilder: Lena Kleber

WOYZECK  am Helmholtz

„Es ist alles Arbeit unter der Sonn“

Julian König von THEATERmobileSPIELE spielt alle Rollen des Dramas selbst.

Was Armut mit einem Menschen machen kann, wird sehr eindrucksvoll in ‚Woyzeck‘ von Georg Büchner dargestellt. In dem Drama wird die Frage aufgeworfen: Was ist das, das in uns lügt, mordet, stiehlt? In einer einstündigen Aufführung für die Abiturientinnen und Abiturienten der Leistungs- und Basiskurse Deutsch nimmt Julian König als Alleindarsteller das Publikum mit in die Welt des armen Franz Woyzeck.  Nach dem Theaterspiel haben die Schülerinnen und Schüler viele Fragen an den Schauspieler. Es wird klar, dass die jungen Menschen beeindruckt waren von der Intensität und Qualität der Aufführung. Auch die Frage der Aktualität des Werkes wird klar: Wer ist Opfer, wer ist Täter? – ein nach wie vor sozialkritisches Thema.

Text und Bilder: Monika Schilli

DELF

Im vergangenen Schuljahr absolvierten insgesamt  21 Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klassen 10a/d und 10b die schriftlichen und mündlichen Prüfungen zur Erlangung des DELF-Sprachzertifikats. 
Die Ergebnisse sind sehr erfreulich, es wurden gute bis sehr gute Leistungen erzielt. 

Folgenden Schülerinnen und Schülern wurde nun von Frau Lumpp und Frau Steimel das DELF-Diplom überreicht: 

Soriana Afonina
Joscha Brandl
David Clusmann
Emilio Craff Castillo
Ruixin Fu
Sebastian Kaiser
Sunho Kim
Svea Kraska 
Julian Kreiner
Matilda Heidelberger
Lukas Hennig
Rahel Käpplinger 
Mathia Melikian
Nathalie Nordmeyer
Sarah Oster
Annika Pillong 
Len Reeb
Emilia Schesternin 
Jolantha Scholderer
Sarah Wang
Jennifer Weiß

Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser tollen Leistung ! 

Foto:  E. Haslinger-Pottiez / Text: I. Steimel 

Leider fehlen auf dem Foto krankheitsbedingt bzw. aus terminlichen Gründen folgende Schülerinnen und Schüler:
Soriana Afonina, Joscha Brandl, David Clusmann, Julian Kreiner, Mathia Melikian, Sarah Oster, Emilia Schesternin und Jennifer Weiss.

Guebwiller in Fronkreisch

Naturwissenschaftlicher Austausch mit Frankreich 20.10.2023

Die Wolken hängen tief an diesem trüben Oktobertag, die Gipfel der Vogesen sind nicht zu sehen, es regnet während der ganzen Fahrt.  Seit über 2 Stunden sitzen wir im Bus, der uns vom Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe zum Lycée Théodore  Deck nach Guebwiller bringen wird. Wir, das sind ein Teil des Biologie Leistungskurses von Frau Wolff aus der K2 und der NwT-Kurs von Frau Trumpf aus der K1. Ziel unserer Reise ist der Gegenbesuch im Elsass. Die französischen Schülerinnen und Schüler waren bereits letztes Schuljahr bei uns in Karlsruhe. Bei unseren Besuchen handelt es sich um einen naturwissenschaftlichen, länderübergreifenden Austausch. Wir experimentieren an Modellversuchen zu Geothermie und führen eine wissenschaftliche Erhebung zu Vorwissen und Akzeptanz von Geothermie durch, beides soll auf dem trinationalen Schülerkongresses im Januar kommenden Jahres in einer gemeinsamen Präsentation vorgestellt werden. Sinn ist ein länderübergreifender Austausch, auf naturwissenschaftlicher Basis. 

Als wir dann in Frankreich am Lycée Théodore Deck ankommen, sind wir sehr erstaunt über die Sicherheitsmaßnahmen dort, die Schule hat eine Eingangspforte. Schülerinnen und Schüler kommen nur mit ihrem Schülerausweis hinein, und die ganze Schule ist von einem Zaun umgeben, so dass es nicht möglich ist, woanders hineinzugelangen. Der vertretende Schulleiter nahm uns in Empfang und führte uns ins Zimmer, wo bereits die uns bekannten Gesichter auf uns warteten. Zu Beginn werden wir zufällig in deutsch-französische gemischt Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sollten wir den ganzen Tag zusammenarbeiten. Um das Eis zu brechen, starteten wir mit einem kleinen Mathewettbewerb. Wir haben 10 Minuten Zeit, um 25 mathematische Aufgaben zu lösen. Manche Aufgaben sind auf Französisch, andere auf Deutsch gestellt. Um 11.30 Uhr geht es zum Mittagessen in die Schulmensa. Die Mensa ist sehr groß und die Auswahl des Essens ebenso. Mit viel Mühe haben die Köche extra für uns einen Käseteller zusammen gestellt, und sie bestehen darauf, dass wir den französischen Käse probieren. Nach dem Mittagessen bekommen wir eine 10-minütige Schulführung, bei der wir mitnehmen, dass die Schule einfach sehr groß ist, und dass sie für einzelne Fächer, verschiedene Gebäude haben. So besuchen wir zum Beispiel das Geschichtsgebäude und den Wirtschaftsteil und natürlich darf das Naturwissenschaftsgebäude nicht fehlen. Anschließend experimentieren wir zu Modellversuchen zur Geothermie während  die andere Hälfte eine Stadtrallye mit Umfrage zur Geothermie durchführt. Im Labor untersuchen wir in unseren kleinen Gruppen den Ursprung des Golfstroms. Dazu haben wir einen Behälter mit Wasser, einen Hitzepol und einen Kältepol. Wir befestigen  den Kältepol (ein Kühlpack) an der einen Seite des Behälters, und den Hitzepol (ein Glühender Draht) an der anderen. Dann geben wir ein wenig Tinte dazu und beobachten die Bewegung der Tinte. Wir sehen einen Zirkel, der dadurch entsteht, dass die Tinte am Kältepol sinkt, und am Hitzepol aufsteigt. Das zweite Experiment hat mit den verschiedenen Leitfähigkeiten von den Metallen Kupfer, Eisen und Zink zutun. Wir mussten uns ein Experimentdesign überlegen, wie wir mit Hilfe eines Teelichts und Streichhölzer diese ermitteln. Die Absprachen in unseren binationalen Teams sind gar nicht so leicht, oft hilft uns Google oder unsere Hände, jedenfalls lachen wir viel, Den Franzosen geht es mit ihrem Deutsch nicht besser als uns mit unseren Französischkenntnissen, das nimmt uns die Hemmung. Der ein oder andere hat sogar ein Lob bekommen, wie gut er oder sie Französisch spricht. Nach 1,5 Stunden werden die Gruppen getauscht, die andere Gruppe geht in das Labor, und unsere Gruppe erkundet die Stadt und erhebt die Umfrage. Unsere französischen Freunde führen uns durch ihre kleine Stadt. Es ist auf Grund der Zeit leider nicht möglich, die gesamte Stadtführung zu machen, aber ein Teil reicht aus, um einen Eindruck von Guebwiller zu bekommen. Das Ausfüllen der Umfrage zum Thema Geothermie gestaltet sich leicht schwierig, da v.a. die Franzosen Hemmungen haben Passanten anzusprechen. Zurück in unserem Klassenzimmer lassen wir den Tag nochmals Revue passieren und treten nach einem Gruppenfoto den Heimweg an. Der Rückweg gestaltet sich ebenfalls angenehm, wir ruhen uns von dem anstrengenden Tag aus, hören Musik und spielen Karten, das Wetter ist inzwischen auch etwas freundlicher, so dass wir das herbstlich, bunte Elsass genießen können. Um 18.10 Uhr kommen wir am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe an. Alles in allem war es ein sehr anstrengender, aber auch wunderschöner Tag, der sicher allen gefallen hat und uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Janne Hautzinger K2

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