Pressemitteilung MINTec: Energie und Mobilität – Gegenwart und Zukunft

MINT-EC-Camp Energie und Mobilität vom 21. bis zum 24. November in Karlsruhe

Berlin/Karlsruhe, 21.11.2018. Mit der engen Verzahnung der Themen Energie und Mobilität sowie der perspektivischen Nutzung regenerativer Energiequellen und moderner Antriebs- und Mobilitätskonzepte beschäftigen sich in den kommenden Tagen in Karlsruhe 20 Schülerinnen und Schüler von Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC. Organisiert wurde das viertägige Forschungscamp von den Karlsruher MINT-EC-Schulen Helmholtz-Gymnasium und Gymnasium Neureut, die nun bereits das vierte Karlsruher MINT-EC-Camp durchführen.

Zur vollständigen Pressemitteilung: [download id=”3058″ template=”Pressemitteilung MINTec 11_2018″]

2178 € aus EinSparProjekt für das Helmholtz-Gymnasium

Am 9.7.2018 erhielt das Helmholtz-Gymnasium im Rahmen des “EinSparProjektes” von der Stadt Karlsruhe 2.178 € bei einem Empfang im großen Sitzungssaal des Rathauses überreicht. Es handelt sich hierbei um die eingesparten Energiekosten im Jahr 2017 gegenüber 2016. Vor allem der Einbau von automatischen Lichtsensoren und von Energiesparlampen durch unseren Hausmeister Herr Zimmerlin hat zu diesem tollen Ergebnis beigetragen. Im nächsten Schuljahr sollen verstärkt Schüler als Energiemanager darauf achten, dass – trotz der vielen neuen Tablet-Klassen – möglichst viel Strom eingespart wird.
Zudem wurden die Energie-Aktionen von Lehrern und Schülern der letzten sieben Jahre Mitte Juni vom Umwelt-Ministerium in Berlin gewürdigt: wir sind Energiesparmeister-Schule 2018 in Baden-Württemberg  (Emaille-Schild neben dem Schuleingang:
).
Bild: Unsere neue Schulleiterin Frau Lumpp mit der Urkunde, Hausmeister Herr Zimmerlin sowie das Medienmentoren-Team von Herrn Knecht: Aaron Alef, Benjamin Borell, Roman Amblank und Sebastian Nordt (nicht auf Foto).
Link zur Seite der Stadt:

Huka Ideue für Kulturakademie ausgewählt

Für die Kulturakademie des Landes wurden ca. 800 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg vorgeschlagen. Huka Ideue aus der Klasse 10 e überzeugte mit ihrer Bewerbung und darf nun an den Kreativwochen “Faszination Musik!” teilnehmen!

Sie sagt dazu: “Nachdem ich Ende Februar erfahren habe, dass ich von der Schule für die Kulturakademie (bzw. für die Kreativwochen) im Bereich Musik nominiert worden bin, habe ich mich in den Osterferien beworben. Ich sollte neben einem Motivationsschreiben noch eine Aufnahme von mir beilegen. Circa einen Monat später habe ich die Rückmeldung bekommen, dass ich genommen wurde, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Jetzt bin ich auf die zwei anstehenden Kreativwochen (Anfang September und in den Faschingsferien) gespannt und hoffe, dass ich meinen Horizont erweitern kann und neue Leute kennen lerne :)”

 

MINT-EC-Akademie – DNA Analyse an der Jakobs-University in Bremen

Ein Artikel von Maja Wendelin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen der Mint-EC Camps, an denen wir hier am Helmholtz-Gymnasium als Schüler teilnehmen können, hatte ich dieses Jahr die Chance vom 28.5.-01.06.18 nach Bremen zu fahren. Dort hatte ich die Gelegenheit, zusammen mit 19 anderen Schülern aus ganz Deutschland 5 Tage lang in einem Labor zu arbeiten, mich mit DNA-Analysen vertraut zu machen und aktiv handelnd auseinanderzusetzen.

Nachdem meine Bewerbung für das Camp im Frühjahr angenommen worden war, buchte ich meine Zugtickets nach Bremen und fuhr also los. Die Übernachtung und Verpflegung – die kostenlos sind – war bei diesem speziellen Camp sogar besonders toll: Wir übernachteten in einem Segelschulschiff direkt auf der Weser und Verpflegung bekamen wir in der Kantine der Jakobs-University, deren Labor wir nutzten. Die Jakobs-University ist eine private Universität, in der auf Englisch unterrichtet wird, und die Ausstattung der Labore dort ist wirklich einzigartig. Im Rahmen des Camps (welches aber natürlich auf Deutsch war) durften wir in den Sicherheitsstufe 1 Laboren der Universität arbeiten, unter ganz den Bedingungen wie es auch die Studenten und eben echte Forscher tun. Eingeführt wurde man in alles, die richtige Benutzung der Pipetten und der Zentrifugen, wie man die Schutzkleidung anzuziehen hat und natürlich auch die Theorie. Jeden Morgen gab es eine kleine Einheit an Theorie, die man auch in Handouts ausgehändigt bekam, und die besprochene Theorie wurde dann gleich am Nachmittag in die Praxis umgesetzt. Im Laufe des Camps lernten wir DNA zu Isolieren, zu Vervielfältigen und natürlich zu Analysieren und auszuwerten. Was ein wenig anstrengend war, war, dass man von morgens bis Abends stehen musste im Labor, aber die Arbeit machte doch so viel Spaß, dass man es manchmal nicht einmal gemerkt hat. Zuerst Isolierten wir DNA aus verschieden Bohnen, aus Bio Anbau und aus einem Asia Markt, und konnten dann später eventuell von Genmanipulation betroffene Bereiche der DNA vervielfältigen. Diese Sequenz kann man dann ganz einfach auf ihre Größe analysieren und schon weiß man ob eine Manipulation vorliegt oder nicht. Erstaunlich einfach, schon fast so einfach dass man es zuhause nachmachen könnte. Und das geht nicht nur mit Bohnen. Alles das lebt hat DNA die man untersuchen kann und dazu hatten wir hier die Möglichkeit. Wir untersuchten nicht nur Bohnen sondern zum Schluss auch noch unsere eigene DNA. Hierbei vertauschten wir die DNA und untersuchten sie anonym denn sonst bräuchte man eine Sondergenehmigung. Interessant war‘s trotzdem, zu wissen dass man gerade mit eigenen DNA herumspielt und sie wirklich in ihre Bestandteile aufzwirbeln kann. Was ich dabei außerdem gelernt habe ist, dass wir alle Fehler machen, das gehört einfach dazu und ist gar nicht so leicht zu vermeiden bei Arbeit, bei der ein Experiment bei einem Mikroliter zu viel oder zu wenig schon scheitern kann. Aber das ist normal, und wenn es nicht funktioniert macht man es nochmal und das ist auch nicht weiter schlimm. Wichtig ist, dass man am Ende zu irgendeinem Ergebnis kommt, und allein das ist schon Belohnung genug nach so vielen Stunden im Labor.

Was wir gemacht haben war nichts weltbewegendes, aber wirkliche Forschung sieht nicht viel anders aus, auch wenn man vielleicht andere Materialien benutzt und am Ende sehen darf welche DNA zu wem gehört. Und allein schon die Erfahrung zu machen einmal unter solchen Bedingungen im Labor zu arbeiten und alles hautnah erleben zu können ist eindeutig eine lohnenswerte Erfahrung die ich jedem empfehlen würde. Zudem waren auch die gemeinsamen Aktivitäten nach Ende der Laborarbeit wirklich toll, so viele Menschen auf einem Haufen die die selben Interessen haben, dass ist immer gut. Ich habe viele Freunde gefunden und sehr viel Spaß gehabt, innerhalb und außerhalb des Labors. Auch mit den Professoren und Studenten reden zu können, war eine sehr tolle Möglichkeit sich ein wenig in eventuelle spätere Berufe einzufühlen zu können. Allgemein habe ich eine Woche gehabt, aus der ich mit vielen wertvollen Erinnerungen herausgekommen bin, mit neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Freunden. Ich empfehle also euch allen, macht bei den Mint-Camps mit, nutzt die Möglichkeit solange sie ihr habt. 🙂

 

Maja Wendelin

A-Cappella-Kunst auf höchstem Niveau

“International herausragend” beurteilte die Jury des Internationalen Kammerchorwettbewerb im letzten Jahr die Gesangsqualitäten des Chores “PopUp”, den Pop- und Jazzchor der Musikhochschule Detmold und vergab den ersten Preis an das Vokalensemble.

Der 30-köpfige Chor macht auf dem Weg zu seiner Teilnahme zum Deutschen Chorwettbewerb am Freitag, den 04.05.18 Station in Karlsruhe. Beginn des Konzerts in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums ist 19.30 Uhr.

Geleitet wird der Chor von Anne Kohler. Ihre eigene musikalische Ausbildung erhielt die Professorin für Chorleitung in Detmold an der hiesigen Musikhochule als Studentin von Prof. Martin Schmidt. Weitere Informationen zum Ensemble: http://www.pop-up-detmold.de

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

1. Preis bei Jugend forscht für Michael Schmalian

Michael Schmalian, Kursstufe 2, gewann mit dem Hector-Kooperationsprojekt Zylinderzerlegungen der Chamanara Fläche bei Jugend forscht – Regionalwettbewerb Mittelbaden/Enz den 1. Preis!  Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt des Hector-Seminars mit der Fakultät für Mathematik des KIT. Als Regionalsieger ist Michael somit für den Landeswettbewerb Jugend forscht qualifiziert, der vom 20. – 22. März 2018 in Stuttgart, Haus der Wirtschaft, stattfinden wird. Wir gratulieren sehr herzlich!