Matheseminar auf dem Thomashof

Unerwartete, geheimnisvolle, künstlerische und zukunftsweisende Forschungsgebiete der Mathematik kennen lernen, erforschen und gestalten konnten 21 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 des Helmholtz-Gymnasiums vom 1. – 2. Oktober auf dem Thomashof.

Zusammen mit Schülerinnen und Schülern des Albertus-Magnus-Gymnasiums und des Otto-Hahn-Gymnasiums arbeiteten sie anderthalb Tage lang an den Themen “Mathematische Basteleien”, “Pascal’sches Dreieck”, “die vierte Dimension”, “Fraktale” und “Programmieren von Arduino-Mikrocontrollern”. Am Abend hörten sie noch einen Vortrag über “Qwirkle – Mathematik erobert ein Spiel” von Prof. Dr. Herrlich und Verena Möhler vom KIT.

Das Matheseminar war wieder eine gelungene Veranstaltung, die allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern großen Spaß gemacht hat. Am Ende fragten viele, ob es das Seminar auch im nächsten Schuljahr wieder geben wird.

Danke an alle beteiligten Lehrerinnen und Lehrer des Helmholtz-Gymnasiums – Frau Rudolph, Frau Möhler, Frau Meyer, Frau Rittinghaus und Herrn Hoffmann, des Albertus-Magnus-Gymnasiums und des Otto-Hahn-Gymnasiums, die mit hohem Engagement diese Tage vorbereitet und durchgeführt haben. Ein besonderer Dank gilt auch Prof. Dr. Herrlich und Verena Möhler, die den Schülern den Fachbereich der algebraischen Geometrie auf besonders anschauliche Weise vor Augen geführt haben.

Neuer Caterer

Ab dem 10.09.2018 ist die Firma “vivanti GmbH” aus Baden-Baden unser neuer Lieferant für das Mittagessen. In der Küche der Deutschen Flugsicherung Karlsruhe werden die Speisen frisch zubereitet und von dort, direkt aus der Waldstadt, warm angeliefert. Neben zwei warmen Speisen gibt es nun täglich ein Salatbuffet – wir hoffen, dass das Angebot rege genutzt wird. Das beste Kompliment wird ein voller Speisesaal sein. Wer noch nicht für die Nutzung der Mensa angemeldet ist findet alle nötigen Informationen: [download id=”2728″ template=”Information zum Mittagessen”], [download id=”2731″ template=”Anmeldung zum Mittagessen”]

MINT-EC-Camp Rohstoff- und Entsorgungstechnik

Ein Artikel von Sarah Moritz

Dieses Jahr habe ich an dem MINT-EC-Camp „Rohstoff- und Entsorgungstechnik“ in Aachen teilgenommen, um zum einen außerschulische Erfahrungen im Bereich der MINT-Fächer zu sammeln und zum anderen in den Ablauf eines MINT-EC-Camps zu schnuppern.

Vier Tage lang habe ich mich im Rahmen dessen an der RWTH Aachen, der größten Universität für technische Studiengänge in Deutschland bewegt und viele Erfahrungen gesammelt. Von morgens bis abends erwartete uns, 20 Schüler aus ganz Deutschland, ein ausgewähltes Programm mit sowohl theoretischen als auch praktischen Anteilen vor allem zum Thema Rohstoffe.

Die theoretischen Teile bestanden aus sowohl interessanten als auch langweiligen Vorlesungen, die einen sehr guten Einblick in das allgemeine Unileben boten und neues Wissen vermittelten. Auch bekamen wir viele Informationen über Studiengänge und das Studentenleben im Generellen.

Einen viel größeren Anteil am Camp hatten jedoch die praktischen Exkursionen und Themen. So besuchten wir zuerst einen Tagebau und direkt anschließend ein Kohlekraftwerk. In beiden Fällen bekamen wir exklusive Führungen und direkte Einblicke in Ablauf und Funktionsweise, was ich ziemlich gut fand, da mir die Möglichkeit geboten wurde, Dinge zu sehen, zu denen man sonst kaum eine Möglichkeit bekommt. Das erschien mir viel sinnvoller und lebensnaher als die vier Tage Schulstoff, die ich aufgrund des MINT-Camps verpasste.

Andere praktische Erfahrungen, die wir machten beliefen sich auf Führungen durch Forschungsräume und direktes Ausprobieren dieser. So durften wir zum Beispiel Glas gießen und – was viel besser war – Gold waschen.

Etwas, was mir an dem MINT-Camp außerhalb des Inhalts noch besonders gut gefiel, war die Gruppendynamik zwischen uns Teilnehmern, die sich entwickelte. Dadurch, dass wir wie bei Klassenfahrten alle zusammen in einer Herberge schliefen und außerdem jeden Abend Essen in schönen Restaurants spendiert bekamen, lernten wir uns sehr schnell und gut kennen.

Auch wenn das Themengebiet nicht meine direkten Interessengebiete widerspiegelte, hat mir das Camp insgesamt doch sehr gut gefallen, da ich in meinen Augen viel Sinnvolles und interessantes gelernt habe. Der insgesamte Einblick in das Studentenleben führte mir ein wenig vor Augen, wie es für mich wahrscheinlich nach der Schule weitergeht und hat mir daher einiges gebracht.

Ich kann jedem nur empfehlen an einem MINT-Camp seines Interessengebiets teilzunehmen – es lohnt sich.

Schulschachpokal Baden-Württemberg am 19.07.2018

Am 19.07. war es wieder soweit: die alljährliche Teilnahme unseres Helmholtz-Gymnasiums am baden-württembergischen Schulschachpokal stand vor der Haustür. Um 9.15 Uhr brachen wir mit zwei Mannschaften von der Kaiserallee zum Spielort, der Stadthalle in Ettlingen, auf. Die Spieler, die unsere Schule dieses Mal vertraten, waren in der Mannschaft I:

  • Leon Wegmer (K1)
  • David Hein (Abiturient 2018 und Einsatz als Schülermentor)
  • Ege Yigit Ünsal (K1)
  • Noah Tscholl (K1)
  • Erik Weber (K1)

In der Mannschaft II spielten mit:

  • Mirko Wenzlawski (8c)
  • Sinan Gülsen (6c)
  • Jaromir Nitsch (6c)
  • Tim Baumgärtner (5c)

Nach sieben spannenden Runden, die jeweils fast immer 40 Minuten dauerten, konnten unsere Jungs die Plätze 6 (Mannschaft I) und 42 (Mannschaft II) von insgesamt 57 Mannschaften belegen.

Die Spieler und auch ich, als Betreuer, waren begeistert von diesem Erfolg und der tollen Organisation des Turniers in dem schönen Rahmen, den die Ettlinger Stadthalle geboten hat.

K. Unger

(Betreuer der Schach AG und der Schulschachmannschaften)

 

Klasse 6a spendet für Gnadenhof Neureut

Die Klasse 6 a organisierte am 15. Mai einen Kuchenverkauf in der Schule. Im Vorfeld dieses Verkaufs hatten die Schülerinnen und Schüler beschlossen, den Erlös dem Gnadenhof Neureut zu spenden.

Dort werden alte und kranke Tiere – vor allem Pferde, Ponys, Ziegen und Schafe – betreut und versorgt, die ansonsten geschlachtet werden würden. Der Hof wird ausschließlich durch Spenden und Patenschaften finanziert.

Am 24. Juli, dem Wandertag unserer Schule, besuchte die Klasse den Gnadenhof und übergab ihre Spende von 265 Euro an Frau Spinner, die sich sehr freute und den Kindern herzlich dankte.

2178 € aus EinSparProjekt für das Helmholtz-Gymnasium

Am 9.7.2018 erhielt das Helmholtz-Gymnasium im Rahmen des “EinSparProjektes” von der Stadt Karlsruhe 2.178 € bei einem Empfang im großen Sitzungssaal des Rathauses überreicht. Es handelt sich hierbei um die eingesparten Energiekosten im Jahr 2017 gegenüber 2016. Vor allem der Einbau von automatischen Lichtsensoren und von Energiesparlampen durch unseren Hausmeister Herr Zimmerlin hat zu diesem tollen Ergebnis beigetragen. Im nächsten Schuljahr sollen verstärkt Schüler als Energiemanager darauf achten, dass – trotz der vielen neuen Tablet-Klassen – möglichst viel Strom eingespart wird.
Zudem wurden die Energie-Aktionen von Lehrern und Schülern der letzten sieben Jahre Mitte Juni vom Umwelt-Ministerium in Berlin gewürdigt: wir sind Energiesparmeister-Schule 2018 in Baden-Württemberg  (Emaille-Schild neben dem Schuleingang:
).
Bild: Unsere neue Schulleiterin Frau Lumpp mit der Urkunde, Hausmeister Herr Zimmerlin sowie das Medienmentoren-Team von Herrn Knecht: Aaron Alef, Benjamin Borell, Roman Amblank und Sebastian Nordt (nicht auf Foto).
Link zur Seite der Stadt:

Huka Ideue für Kulturakademie ausgewählt

Für die Kulturakademie des Landes wurden ca. 800 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg vorgeschlagen. Huka Ideue aus der Klasse 10 e überzeugte mit ihrer Bewerbung und darf nun an den Kreativwochen “Faszination Musik!” teilnehmen!

Sie sagt dazu: “Nachdem ich Ende Februar erfahren habe, dass ich von der Schule für die Kulturakademie (bzw. für die Kreativwochen) im Bereich Musik nominiert worden bin, habe ich mich in den Osterferien beworben. Ich sollte neben einem Motivationsschreiben noch eine Aufnahme von mir beilegen. Circa einen Monat später habe ich die Rückmeldung bekommen, dass ich genommen wurde, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Jetzt bin ich auf die zwei anstehenden Kreativwochen (Anfang September und in den Faschingsferien) gespannt und hoffe, dass ich meinen Horizont erweitern kann und neue Leute kennen lerne :)”

 

MINT-EC-Akademie – DNA Analyse an der Jakobs-University in Bremen

Ein Artikel von Maja Wendelin

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen der Mint-EC Camps, an denen wir hier am Helmholtz-Gymnasium als Schüler teilnehmen können, hatte ich dieses Jahr die Chance vom 28.5.-01.06.18 nach Bremen zu fahren. Dort hatte ich die Gelegenheit, zusammen mit 19 anderen Schülern aus ganz Deutschland 5 Tage lang in einem Labor zu arbeiten, mich mit DNA-Analysen vertraut zu machen und aktiv handelnd auseinanderzusetzen.

Nachdem meine Bewerbung für das Camp im Frühjahr angenommen worden war, buchte ich meine Zugtickets nach Bremen und fuhr also los. Die Übernachtung und Verpflegung – die kostenlos sind – war bei diesem speziellen Camp sogar besonders toll: Wir übernachteten in einem Segelschulschiff direkt auf der Weser und Verpflegung bekamen wir in der Kantine der Jakobs-University, deren Labor wir nutzten. Die Jakobs-University ist eine private Universität, in der auf Englisch unterrichtet wird, und die Ausstattung der Labore dort ist wirklich einzigartig. Im Rahmen des Camps (welches aber natürlich auf Deutsch war) durften wir in den Sicherheitsstufe 1 Laboren der Universität arbeiten, unter ganz den Bedingungen wie es auch die Studenten und eben echte Forscher tun. Eingeführt wurde man in alles, die richtige Benutzung der Pipetten und der Zentrifugen, wie man die Schutzkleidung anzuziehen hat und natürlich auch die Theorie. Jeden Morgen gab es eine kleine Einheit an Theorie, die man auch in Handouts ausgehändigt bekam, und die besprochene Theorie wurde dann gleich am Nachmittag in die Praxis umgesetzt. Im Laufe des Camps lernten wir DNA zu Isolieren, zu Vervielfältigen und natürlich zu Analysieren und auszuwerten. Was ein wenig anstrengend war, war, dass man von morgens bis Abends stehen musste im Labor, aber die Arbeit machte doch so viel Spaß, dass man es manchmal nicht einmal gemerkt hat. Zuerst Isolierten wir DNA aus verschieden Bohnen, aus Bio Anbau und aus einem Asia Markt, und konnten dann später eventuell von Genmanipulation betroffene Bereiche der DNA vervielfältigen. Diese Sequenz kann man dann ganz einfach auf ihre Größe analysieren und schon weiß man ob eine Manipulation vorliegt oder nicht. Erstaunlich einfach, schon fast so einfach dass man es zuhause nachmachen könnte. Und das geht nicht nur mit Bohnen. Alles das lebt hat DNA die man untersuchen kann und dazu hatten wir hier die Möglichkeit. Wir untersuchten nicht nur Bohnen sondern zum Schluss auch noch unsere eigene DNA. Hierbei vertauschten wir die DNA und untersuchten sie anonym denn sonst bräuchte man eine Sondergenehmigung. Interessant war‘s trotzdem, zu wissen dass man gerade mit eigenen DNA herumspielt und sie wirklich in ihre Bestandteile aufzwirbeln kann. Was ich dabei außerdem gelernt habe ist, dass wir alle Fehler machen, das gehört einfach dazu und ist gar nicht so leicht zu vermeiden bei Arbeit, bei der ein Experiment bei einem Mikroliter zu viel oder zu wenig schon scheitern kann. Aber das ist normal, und wenn es nicht funktioniert macht man es nochmal und das ist auch nicht weiter schlimm. Wichtig ist, dass man am Ende zu irgendeinem Ergebnis kommt, und allein das ist schon Belohnung genug nach so vielen Stunden im Labor.

Was wir gemacht haben war nichts weltbewegendes, aber wirkliche Forschung sieht nicht viel anders aus, auch wenn man vielleicht andere Materialien benutzt und am Ende sehen darf welche DNA zu wem gehört. Und allein schon die Erfahrung zu machen einmal unter solchen Bedingungen im Labor zu arbeiten und alles hautnah erleben zu können ist eindeutig eine lohnenswerte Erfahrung die ich jedem empfehlen würde. Zudem waren auch die gemeinsamen Aktivitäten nach Ende der Laborarbeit wirklich toll, so viele Menschen auf einem Haufen die die selben Interessen haben, dass ist immer gut. Ich habe viele Freunde gefunden und sehr viel Spaß gehabt, innerhalb und außerhalb des Labors. Auch mit den Professoren und Studenten reden zu können, war eine sehr tolle Möglichkeit sich ein wenig in eventuelle spätere Berufe einzufühlen zu können. Allgemein habe ich eine Woche gehabt, aus der ich mit vielen wertvollen Erinnerungen herausgekommen bin, mit neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Freunden. Ich empfehle also euch allen, macht bei den Mint-Camps mit, nutzt die Möglichkeit solange sie ihr habt. 🙂

 

Maja Wendelin

Benefizkonzert „Filmmusik II –Highlights aus Musical und Film“

Der Unterstufenchor und das Orchester II sind am Freitag, 13.07.2018 um 18 Uhr in der Klosterkirche Bad Herrenalb zu hören.

Auf dem Programm stehen unter anderem Highlights aus den Musicals „The Lion King“, „Les Miserables“ und „Chess“ sowie Filmmusik.

Der Erlös dieses Konzertes, bei dem Kinder für Kinder musizieren, ist für benachteiligte Mädchen und Frauen in Assam in Indien bestimmt, die durch die Karlsruher Institution “Indischer Regenbogen e. V.” bereits seit vielen Jahren unterstützt werden.

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