Merchwettbewerb

Preise für den Merchwettbewerb 2021

Letztes Jahr gab es einen neuen Schulmerch. Neue Schulpullis und T-shirts wurden designed und verkauft. Auch dieses Schuljahr soll es wieder die Möglichkeit zum Bestellen der Schulklamotten geben :)!

Letztes Jahr wurde für das Design der Klamotten ein Wettbewerb ausgetragen. Jeder Schüler und jede Schülerin konnte an diesem teilnehmen und ein Design einreichen. Zunächst mussten die Designs in einer Vorauswahl überzeugen. Danach mussten sie im zweiten Auswahldurchgang mit einer repräsentativen Jury aus Schülern aller Klassenstufen, der Schulleitung und einigen Lehrkräften eine Platzierung unter den Top 5 erzielen. Das Design, welches in der finalen Ausscheidung durch den gesamten Schulkörper den ersten Platz erreicht, wurde auf den Klamotten abgedruckt. Die Gewinnerin des Wettbewerbs Julia Schmitt (K2) erhielt nun endlich ihren Preis für das tolle Design. Auf Platz 2 und 3 landeten die Designs von Silvan Wolff (K1) und Laura Taistra (K2). Wir gratulieren den Designern mit Platzierung und bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmer:innen. 

Viel Spaß mit unserem Merch :).

Eva Hüntrup und Lina Gaucke (Organisation)

Von links nach rechts: Eva Hüntrup (Orga SMV), Julia Schmitt (Gewinnerin Wettbewerb), Lina Gaucke (Orga SMV): Schülerinnen der K2

Mathe im Advent

24 Schülerinnen und Schüler erfolgreich bei „Mathe im Advent“

In diesem Schuljahr beteiligten sich wieder viele Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb „Mathe im Advent“ und lösten 24 Tage lang mathematische Knobelaufgaben. Oft wurde auch in der Schule lebhaft über die Aufgaben und deren Lösungen diskutiert.

Vierundzwanzig von ihnen erreichten die volle oder beinahe volle Punktzahl; besonders eifrig waren dabei unsere Achtklässler. Viele von ihnen haben bereits in den vergangenen drei Schuljahren erfolgreich mitgemacht. Als Belohnung bekommen folgende Schülerinnen und Schüler einen kleinen Preis von der Schule: Carla und Laurenz aus der 5a, Daphne aus der 5c, Tudor, Valentin, Lara und Gabriel aus der 5d, Noah und Linda (6b), Jubal (7a), Jonathan und Malte (7b), Naemi (8a), Jiamin und Jakob (8b), Lotte und Kalle (8c), Leo, Karl, Simon und Jonathan (8d), Charlotte F. und Charlotte M.-C. (8e) und Alexandra (9c). 

Wir gratulieren euch herzlich zu eurer erfolgreichen Teilnahme und freuen uns, wenn ihr auch weiterhin bei Wettbewerben dabei seid.

Händel-Jugendwettbewerb

Dieses Jahr konnte, nach dem Ausfall im vergangenen Winter, der Händel-Jugendwettbewerb im Rahmen der Händel-Tage Karlsruhe stattfinden. Der in der Musikhochschule durchgeführte Entscheid verlief für einige unserer Schülerinnen und Schüler sehr erfolgreich. Wir gratulieren den Preisträgern:

Luca Janka, 5d, Blockflöte, 3. Preis beim Händelwettbewerb Karlsruhe, Kategorie A1

Johannes Ullmann, 5d, Violoncello, 2. Preis beim Händelwettbewerb Karlsruhe, Kategorie A1

Nuria Bauer, 8e, Gesang, 1. Preis beim Händelwettbewerb Karlsruhe, Kategorie B. 

Nathalie Nordmeyer, 9b, Blockflöte, 2. Preis beim Händelwettbewerb Karlsruhe, Kategorie B.

Aristophanis Kammenos, 9d, Violoncello, 1. Preis beim Händelwettbewerb Karlsruhe, Kategorie B.

Leonie Fischer, 10d, Cembalo, 2. Preis beim Händelwettbewerb Karlsruhe, Kategorie B.

Staatstheater Nürnberg

Unsere Schülerin Alma Unseld, Klasse 10d, ist kurzfristig in die Produktion von Claude Debussys  „PELLÉAS ET MÉLISANDE

als „Der kleine Yniold“ am Staatstheater Nürnberg eingesprungen. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg! In diesem Zusammenhang wird sie am Sonntag, 23.01.22 live in Bayern Klassik zu hören sein.

https://www.staatstheater-nuernberg.de/kuenstler/alma-unseld

Preisträger internationale Wettbewerbe

Während der Weihnachtsferien konnten zwei junge Künstler unserer Schule bei internationalen Wettbewerben großartige Erfolge verbuchen:

Eren Parmakerli, 6d, Klavier,  Golden Prize beim Universal Stars Onlinewettbewerb

Andromache Dorothea Kammenos, 7d, Klavier, 3. Preis beim Internationalen César Franck Wettbewerb  in Brüssel.

Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen.

Schulnetzwerk Excellence-Camp

MINT-EC-Camp „Energie und Mobilität – Gegenwart und Zukunft“
29.09. – 02.10.2021 in Karlsruhe


Ich hatte dieses Jahr Ende September das Glück am MINT-EC-Camp „Energie und Mobilität – Gegenwart und Zukunft“ teilnehmen zu dürfen. Innerhalb der vier Tage habe ich viele neue Erkenntnisse erlangt und der Camp war ein sehr schönes, lustiges und bereicherndes Erlebnis.

Da das Camp, welches vom MINT-EC-Koordinator unseres Helmholtz-Gymnasiums in Kooperation mit dem KIT organisiert wurde, direkt hier in Karlsruhe stattfand, musste ich nicht so einen weiten Weg auf mich nehmen, wie manch andere teilnehmenden Schüler:innen, die aus Bremen, Bonn oder Münster anreisten.

Also, nun zur eigentlichen Geschichte: um Punkt 15 Uhr am Mittwoch, dem 29.09., stand ich vor der Jugendherberge erschöpft und zunächst noch motivationslos. Nachdem alle gut angekommen waren, lernten wir Tina Vogt (unsere Begleiterin) und Gregor Ulbricht (MINT-EC-Alumni) kennen, die uns mit dem Ablauf in den kommenden Tagen bekannt machten. Später am Nachmittag begaben wir uns auf eine Karlsruhe- Stadtführung, wo auch ich meine Stadt nochmals neu kennenlernen konnte. Der Mittwoch war quasi unser „Kennenlernen-Tag“.

Am Donnerstag begaben wir uns auf eine Erkundungstour auf dem Gelände des KIT Campus Nord, welches ehemals als Kernkraftwerk fungierte. Nun dient es vor allem als Forschungszentrum. Der erste Vortrag mit dem Thema „Wasserstoff als Energieträger“ wurde von Herrn Dr. Andreas Friedrich vom Institut für thermische Energietechnik und Sicherheit gehalten. Dort erhielt ich für mich vollkommen neue Einblicke in das Themengebiet Wasserstoff als Treibstoff. So dachte ich früher immer, Elektroautos wären bereits die „grünsten“ Autos, die heutzutage existieren. Dies ist aber nicht der Fall! Wusstet ihr schon, dass mit Wasserstoff-Brennstoffzellen betriebene Autos einen viel höheren Wirkungsgrad haben als solche, die mit batteriegestützten Elektromotoren oder mit fossilen Treibstoffen (Verbrennungsmotoren) betrieben werden? Und das ist nur einer von vielen erheblichen Vorteilen!
Anschließend besichtigten wir das Wasserstoff-Versuchszentrum auf dem Gelände, in dem verschiedene Experimente rund um die Wasserstoffverbrennung durchgeführt werden, um deren Verbrennungsverhalten bei verschiedenen Parametern zu bestimmen.
Nach der Besichtigung wurden wir mit dem Bus wieder zum Begegnungszentrum gefahren, um uns den nächsten Vortrag anzuhören. Dieser beschäftigt sich mit dem Thema Bioliq®. Bei Bioliq® handelt es sich um ein sehr erfolgreiches Projekt des KIT, wo Biomasse, wie z.B. Stroh oder andere landwirtschaftliche Abfälle, zu Rohöl und anschließend Benzin verarbeitet werden. Frau Christina Cecarelli, die Ansprechpartnerin von bioliq® gab uns eine äußerst spannende Führung auf der Pilotanlage.
An den nächsten beiden Tagen lernten wir gemeinsam eine andere Art von regenerativer Energiequelle kennen, welche nicht die Sonne als Ursprung hat: die Geothermie. Neben einer umfangreichen theoretischen Einführung zur Technologie der Geothermie, durften wir an der Fakultät für Geologie verschiedene Modellversuche zu Bohrungen, wie sie bspw. auch beim Fracking eingesetzt werden, durchführen. Der Aufbau zum Modellversuch war erschreckend einfach, nicht unappetitlich und dennoch sehr aufschlussreich: Man nahm sich einen Becher Götterspeise und ein Strohhalm gefüllt mit Vanillesoße. Danach bohrt man mit dem Strohhalm ein Loch in die Götterspeise und pustet vorsichtig, sodass sich die Vanillesoße wie eine Platte ausbreitete. Dieser Modellversuch simuliert letztendlich das Hineinpressen von Flüssigkeiten in tiefer liegende Gesteinsschichten, um dieses aufzubrechen.
Am Freitag wurde unsere Expedition zu einem Geothermie-Kraftwerk vom Betreiber desselben leider abgesagt. Allerdings konnten wir bei einem anderen Ausflug in Baden Baden von einem Brunnen zum anderen Brunnen springen und Wasserproben sammeln (Achtung, heiß!), die wir später wieder in Karlsruhe analysiert haben. Die erhöhte Temperatur dieser Heilwasserproben ist ja letztendlich eine Ursache geothermischer Phänomene im Erdinneren. Beendet wurde unser Camp mit einem außergewöhnlichen Abenteuer für die Zunge: Die Wasserverkostung anschließende Präsentation der erlernten Sachverhalte. Am Samstag wurden von verschiedenen Schüler:innengruppen die wesentlichen Inhalte und Ausflugsziele nochmal zusammenfassend präsentiert und ein Feedback zum Camp gegeben.

Insgesamt habe ich das Camp als sehr interessant wahrgenommen und mich darüber gefreut, an diesem teilgenommen zu haben.

Peining Zhang, K2

Peining Zhang mit Modellversuch zum Fracking
Produkte des Bioliq-Verfahrens
Modellversuch zum Fracking
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