Internationale Biologie Olympiade

Erfolgreiche Teilnahme an der Internationalen Biologie Olympiade: Drei Helmholtz-Schülerinnen sichern sich Platz in Runde 2

Wir freuen uns, dass Zhiting Wang, Sarah Wioska und Clara Wottge (K2) erfolgreich die erste Runde der Biologie Olympiade absolviert haben! Die Biologie Olympiade ist ein renommierter, internationaler Wettbewerb, dessen Ziel es ist, das Interesse an den Biowissenschaften zu fördern und talentierten Nachwuchsforscherinnen und -forschern eine Plattform zu bieten, um ihre Kenntnisse in diesem Fachgebiet zu vertiefen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Biologie Olympiade werden in mehreren Runden auf ihre Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Biologie geprüft. Die Wettbewerbsfragen sind anspruchsvoll und erfordern ein tiefes Verständnis der biologischen Konzepte sowie die Fähigkeit, diese in praktischen Fragestellungen und Experimenten anzuwenden. In den Sommerferien bearbeiteten Zhiting, Sarah und Clara die Themen und reichten dann jeweils ihre Lösungen als Dokumentation ein. Dabei bewiesen die Schülerinnen des Leistungsfaches Biologie nicht nur großes Engagement, sondern haben auch ihre Fähigkeit, komplexe biologische Konzepte zu verstehen und anzuwenden demonstriert und tolle Leistungen gezeigt. Wir freuen uns, dass es alle drei Teilnehmerinnen in die zweite Runde geschafft haben und wünschen viel Erfolg für die kommende Runde der Biologie Olympiade!

Text: Dr. Doris Wolff

Weihnachtsgottesdienst 2023

Unter der Gilde von Frau Kopf, Frau Küchel, Herrn Richter sowie Herrn Schadt erfreute sich der heutige Weihnachtsgottesdienst zahlreicher Zuhörerinnen und Zuhörer.

Unter dem Motto „ Was bewegt dein Herz?“ konnten alle bereits vorher auf Herzen alle Gedanken zu diesem Thema festhalten.

Dank den jungen Damen Vanessa, Jana, Yuna, Ana, Julia und Isabella (alle aus der 10e und unter Leitung von Herrn Nonnenmann)  konnte der Weihnachtsgottesdienst auch musikalisch untermalt werden.

Wir wünschen allen Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Neue Jahr 🎄🎉🍾🥂🎁🧑‍🎄🎅🏽🤶🏼

Helmholtz Hackdays:

Kreative Technologien für den Schulalltag 

Am Helmholtz Gymnasium in Karlsruhe fanden für zwei 9. Klassen mit NwT-Profil am 4. und 5.12.2023 Hackdays statt. Am Anfang der Hackdays trafen sich die Schülerinnen und Schüler am KIT, hier fand die Identifizierung und Formulierung eines oder mehrerer Probleme, die von den Schülerinnen und Schüler im eigenen Schulumfeld beobachtet wurden statt. Studierende ermutigten die Schülerinnen und Schüler ihre Schulumgebung zu gestalten und ihre kreativen Ideen mithilfe von Technologien wie Arduino und 3D-Druck in die Tat umzusetzen. Der eigentliche „Hack“ fand anschließend in den NwT-Räumen des Helmholtz-Gymnasiums statt. „Hack“ steht dabei für kreatives Tüfteln und Probleme lösen. Im NwT-Unterricht haben die Jugendlichen bereits eine Bandbreite an digitalen und elektronischen Lösungswegen kennengelernt. Erweitert wurde das technische Know-how der Teilnehmenden durch die individuelle Unterstützung durch erfahrene Fachleute. Das Projekt förderte auch Fähigkeiten in den Bereichen Teamarbeit und Problemlösung. Wenn es darum geht, einen kreativen Marathon durchzustehen, sind Pizza, Süßigkeiten und Vitamine in Form von Obst die unschlagbare Kombination, um die Energie hoch und die Ideen sprudelnd zu halten. 

 Die Projekte, die im Laufe der zwei Tage entstanden, waren so vielfältig wie die kreativen Köpfe, die dahinterstanden. Zwei Teams entwickelten eine intelligente Lösung für die Transparenz im Schulgebäude. Mithilfe von Arduino und digitalen Sensoren wurde eine Anzeigetafel geschaffen, die in Echtzeit anzeigt, ob sich Lehrkräfte im Lehrerzimmer aufhalten. Ebenso wurde eine innovative Lösung für die Mensa entwickelt – eine digitale Anzeige, die den Schülern anzeigt, wie viele Plätze noch in der Mensa verfügbar sind. Zwei Teams arbeiteten an einem besonders futuristischen Projekt: der Entwicklung eines Roboteraufzugs, der Bestellungen aus dem Kiosk sammeln und sie direkt ins Klassenzimmer liefern soll. Die Schülerinnen und Schüler waren sich auch der Bedeutung eines ruhigen und ordentlichen Lernumfelds bewusst. Damit die Tische, z.B. nach dem Essen im Klassenzimmer wieder gesäubert werden haben sie einen automatischen Tischputzroboter programmiert und gebaut. Ein anderes Team überwacht den Geräuschpegel im Klassenzimmer mit einer selbstgebauten Lärmampel.  Eine andere Gruppe baute einen automatisch verstellbaren Stuhl.  Ein weiteres Team entwickelte einen Detektor, der feststellen konnte, ob auf den Toiletten mit E-Zigaretten geraucht wird. Als Reaktion darauf soll ein Farbraucherspray ausgelöst werden, der den unerwünschten Aktivitäten ein farbiges Ende setzt.   

Am Ende der Hackdays präsentierten die Schülerinnen und Schüler stolz ihre Projekte in der Aula, vor einem Publikum das aus Vertretern vom KIT, einigen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern einer 9. und einer 7. Klasse des Helmholtz Gymnasiums bestand. Die Organisatoren lobten nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch das Engagement der Schülerinnen und Schüler und ihre Fähigkeit, komplexe Probleme kreativ anzugehen.  

Unterstützt wurden die Hackdays von der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und dem Zentrum für Mediales Lernen, sowie von “Make Your School”, der Klaus Tschira Stiftung und der Vector Stiftung.  

Text und Bilder: Dr. Doris Wolff

Vorlesewettbewerb der 6.Klassen

Wie jedes Jahr fand auch in diesem Jahr der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen hier bei uns an der Schule statt. Zuvor hatten alle Klassen jeweils zwei Klassensieger ausgewählt, die dann am Mittwoch, 06.12.2023 am Schulwettbewerb teilnahmen.
In einem ersten Durchgang lasen Lukas Günther und Ina Roth aus der 6a, Ole Bührmann und  Maja Schwab aus der  6b, Paul Eßig und Jakob Langer aus der 6c, Rosa Bechler und Frieda Krauß aus der 6d zunächst aus selbst mitgebrachten Büchern vor. Dafür hatten sie drei Minuten Zeit. Die Stellen, die sie hier vorlasen, hatten sie auch beim Klassenwettbewerb vorgelesen. Die Jury, bestehend aus den Lehrer*innen Schilli, Greilach und Schickl sowie Eva, der Siegerin aus dem letzten Jahr, bewertete die Vorleser. Diese wurden durch mitgebrachte Unterstützer gestärkt. Aus dieser ersten Runde gingen Ole, Maja, Jakob, Rosa und Frieda hervor.
Als zweiten Durchgang mussten die fünf aus einem fremden Buch vorlesen. Abwechselnd lasen sie dann aus dem Buch „Ist Oma noch zu retten“ von Marie Hüttner. Der Text war eine Herausforderung, da er von vielen, vor allem englischen,
Fremdwörtern geprägt war und die Vorleser den Text zuvor noch nie gesehen hatten.
Am Ende entschied sich die Jury für Frieda; doch auch die anderen Leser/ Leserinnen gingen nicht leer aus und wurden mit kleinen Nikolausgeschenken belohnt.
Für Frieda geht es jetzt zum städtischen Vorlesewettbewerb im Prinz-Max-Palais, wo sich alle Sieger der Karlsruher Schulen treffen. Wir wünschen ihr viel Erfolg!

Text und Bilder: Julia Daußmann

Aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer
Lesen ist soooo schön!
Die Siegerin Frieda Krauß

Bildung für Toleranz

Die Klasse 9a hat sich in den vergangenen Wochen innerhalb einer Deeper Learning-Einheit im Gemeinschaftskundeunterricht intensiv mit der Bildungsplanleitperspektive Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt auseinandergesetzt. Zum Thema LGBTQ+ haben sich die Schüler:innen im Sinne der Deeper Learning-Pädagogik in der Instruktionsphase zunächst ein Wissensfundament geschaffen, um dann in der Ko-Konstruktions-/Ko-Kreationsphase neues Wissen selbstständig zu generieren. Am Ende stand die authentische Leistung, bei der die Schüler:innen selbstständig wählen konnten, wie sie aussehen soll: Manche Gruppen haben sich für einen Podcast, andere für ein Erklärvideo und wiederum andere für eine Straßenumfrage in Karlsruhe entschieden. Über die QR-Codes auf den Flyer sind die authentischen Leistungen für alle Interessierten weiterhin abrufbar.
Text: Lena Kleber

Flyer-Selbstbestimmungsgesetz-LuiseJuliaLotteJohanna-2023-12-05-16_08_09

Flyer-Lgbtq-in-anderen-Laendern-FelixBenVali-2023-12-05-16_10_10

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Kunst 10c

Der Kunstunterricht von Herrn Springer in Klasse 10c hat solch einzigartige und perfekt gestaltete Zeitschriftentitel hervorgebracht, dass diese es mehr als Wert sind hier gezeigt zu werden. Die Schülerinnen und Schüler haben das Beste aus sich und unserem Kollegium herausgeholt, man könnte fast von Modellqualitäten sprechen…

von Clara
von Benedicte
von Isabel
von Una

Abschlusskonzert

Am Mittwoch, 22. November 2023 fand das Abschlusskonzert des diesjährigen Kammermusikkurses unsrer musikgymnasialen Schüler im sehr gut besuchen Velte-Saal der Karlsruher Musikhochschule statt. In Summe haben sich 13 Ensembles, vom Duo bis zum Quartett, während der letzten Wochen intensiv mit den Professorinnen und Professoren der Musikhochschule Karlsruhe mit Kammermusik beschäftigt und diese auf sehr hohem künstlerischen Niveau der Öffentlichkeit vorgestellt. Den Hochschullehrkräften sei an dieser Stelle noch einmal herzlich für ihr besonderes Engagement und Herrn Prof. Domingos, Prorektor der Musikhochschule, für die zahlreichen vorbereitenden und begleitenden Arbeiten gedankt.

Guebwiller in Fronkreisch

Naturwissenschaftlicher Austausch mit Frankreich 20.10.2023

Die Wolken hängen tief an diesem trüben Oktobertag, die Gipfel der Vogesen sind nicht zu sehen, es regnet während der ganzen Fahrt.  Seit über 2 Stunden sitzen wir im Bus, der uns vom Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe zum Lycée Théodore  Deck nach Guebwiller bringen wird. Wir, das sind ein Teil des Biologie Leistungskurses von Frau Wolff aus der K2 und der NwT-Kurs von Frau Trumpf aus der K1. Ziel unserer Reise ist der Gegenbesuch im Elsass. Die französischen Schülerinnen und Schüler waren bereits letztes Schuljahr bei uns in Karlsruhe. Bei unseren Besuchen handelt es sich um einen naturwissenschaftlichen, länderübergreifenden Austausch. Wir experimentieren an Modellversuchen zu Geothermie und führen eine wissenschaftliche Erhebung zu Vorwissen und Akzeptanz von Geothermie durch, beides soll auf dem trinationalen Schülerkongresses im Januar kommenden Jahres in einer gemeinsamen Präsentation vorgestellt werden. Sinn ist ein länderübergreifender Austausch, auf naturwissenschaftlicher Basis. 

Als wir dann in Frankreich am Lycée Théodore Deck ankommen, sind wir sehr erstaunt über die Sicherheitsmaßnahmen dort, die Schule hat eine Eingangspforte. Schülerinnen und Schüler kommen nur mit ihrem Schülerausweis hinein, und die ganze Schule ist von einem Zaun umgeben, so dass es nicht möglich ist, woanders hineinzugelangen. Der vertretende Schulleiter nahm uns in Empfang und führte uns ins Zimmer, wo bereits die uns bekannten Gesichter auf uns warteten. Zu Beginn werden wir zufällig in deutsch-französische gemischt Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sollten wir den ganzen Tag zusammenarbeiten. Um das Eis zu brechen, starteten wir mit einem kleinen Mathewettbewerb. Wir haben 10 Minuten Zeit, um 25 mathematische Aufgaben zu lösen. Manche Aufgaben sind auf Französisch, andere auf Deutsch gestellt. Um 11.30 Uhr geht es zum Mittagessen in die Schulmensa. Die Mensa ist sehr groß und die Auswahl des Essens ebenso. Mit viel Mühe haben die Köche extra für uns einen Käseteller zusammen gestellt, und sie bestehen darauf, dass wir den französischen Käse probieren. Nach dem Mittagessen bekommen wir eine 10-minütige Schulführung, bei der wir mitnehmen, dass die Schule einfach sehr groß ist, und dass sie für einzelne Fächer, verschiedene Gebäude haben. So besuchen wir zum Beispiel das Geschichtsgebäude und den Wirtschaftsteil und natürlich darf das Naturwissenschaftsgebäude nicht fehlen. Anschließend experimentieren wir zu Modellversuchen zur Geothermie während  die andere Hälfte eine Stadtrallye mit Umfrage zur Geothermie durchführt. Im Labor untersuchen wir in unseren kleinen Gruppen den Ursprung des Golfstroms. Dazu haben wir einen Behälter mit Wasser, einen Hitzepol und einen Kältepol. Wir befestigen  den Kältepol (ein Kühlpack) an der einen Seite des Behälters, und den Hitzepol (ein Glühender Draht) an der anderen. Dann geben wir ein wenig Tinte dazu und beobachten die Bewegung der Tinte. Wir sehen einen Zirkel, der dadurch entsteht, dass die Tinte am Kältepol sinkt, und am Hitzepol aufsteigt. Das zweite Experiment hat mit den verschiedenen Leitfähigkeiten von den Metallen Kupfer, Eisen und Zink zutun. Wir mussten uns ein Experimentdesign überlegen, wie wir mit Hilfe eines Teelichts und Streichhölzer diese ermitteln. Die Absprachen in unseren binationalen Teams sind gar nicht so leicht, oft hilft uns Google oder unsere Hände, jedenfalls lachen wir viel, Den Franzosen geht es mit ihrem Deutsch nicht besser als uns mit unseren Französischkenntnissen, das nimmt uns die Hemmung. Der ein oder andere hat sogar ein Lob bekommen, wie gut er oder sie Französisch spricht. Nach 1,5 Stunden werden die Gruppen getauscht, die andere Gruppe geht in das Labor, und unsere Gruppe erkundet die Stadt und erhebt die Umfrage. Unsere französischen Freunde führen uns durch ihre kleine Stadt. Es ist auf Grund der Zeit leider nicht möglich, die gesamte Stadtführung zu machen, aber ein Teil reicht aus, um einen Eindruck von Guebwiller zu bekommen. Das Ausfüllen der Umfrage zum Thema Geothermie gestaltet sich leicht schwierig, da v.a. die Franzosen Hemmungen haben Passanten anzusprechen. Zurück in unserem Klassenzimmer lassen wir den Tag nochmals Revue passieren und treten nach einem Gruppenfoto den Heimweg an. Der Rückweg gestaltet sich ebenfalls angenehm, wir ruhen uns von dem anstrengenden Tag aus, hören Musik und spielen Karten, das Wetter ist inzwischen auch etwas freundlicher, so dass wir das herbstlich, bunte Elsass genießen können. Um 18.10 Uhr kommen wir am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe an. Alles in allem war es ein sehr anstrengender, aber auch wunderschöner Tag, der sicher allen gefallen hat und uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Janne Hautzinger K2

Stipendien

Stipendien der Riemschneider-Stiftung für musikgymnasiale Schülerinnen und Schüler

Auch in diesem Schuljahr kommen insgesamt 8 Schülerinnen und Schüler des musikgymnasialen Zuges in den Genuss von Stipendien der Riemschneider-Stiftung. In Anwesenheit von Frau Gisela von Renteln, Herrn Jochen von Maydell sowie Herrn Ronald Klein-Knott wurde den jungen Musikerinnen und Musikern die Förderurkunde übergeben. Wir sind der Stiftung sehr dankbar für diese wertvolle Unterstützung, die einerseits die Familien finanziell entlastet und andererseits zeigt, wie wichtig der Riemschneider-Stiftung die Förderung gerade auch junger begabter Musikerinnen und Musiker ist. Musikalisch würdig umrahmt wurde die Feierstunde von den Stipendiaten Ruvim und Simeon Arestov, Catharina Misch und Elisabeth Zimmermann. Über die bereits genannten erhielten folgende Schülerinnen und Schüler ein Stipendium: Nuria Bauer, Floria Huang, Airs Kammenos und Jakob Mues. 

Die Riemschneider-Stiftung vergibt diese Stipendiem bereits seit vielen Jahren und gewährt unseren Ensembles bei der Umsetzung größerer Projekte und Konzertreisen immer wieder eine großzügige finanzielle Förderung. Für all das auch an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzlicher Dank!

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