Schülerwettbewerb

Schülerwettbewerb „Kleine Bauten – große Wirkung!“

Die Klasse 10a und 10b nehmen an dem Architekturwettbewerb „Kleine Bauten – große Wirkung!“ in Stuttgart teil. Ziel ist es kleine Gebäude zu entwerfen, die im Sinne der Neuen Leipzig Charta 2020 eine gerechte, grüne und produktive Stadtentwicklung voran bringen. Die kleinen Bauten sollen  Kristallisationspunkt im Stadtraum bilden, in denen Teilhabe und Gemeinwohlorientierung gelebt wird und dadurch daran mitzuwirken zukünftig vielfältige, lebenswerte und nachhaltige europäische Städte zu schaffen: also eine große Wirkung entfalten. Vom 21. bis zum 29. Mai werden die Modelle im Haus der Architektinnen und Architekten in Stuttgart zu sehen sein.

Text und Foto: Dorothee Rosenbauer

Zukunftsbilder

Zukunftsbilder der 6. Klassen im Rahmen der Kunstwochen für Klima und Umwelt in Karlsruhe

Die Klasse 6a und 6b hat in diesem Frühjahr gemalt, wie sie sich die Stadt Karlsruhe in der Zukunft vorstellen. In ihren Bildern haben sie vorweggenommen, was gerade in vielen Städten Programm wird: Schwammstädte, die entsiegelt sind , Wasser speichern können, grün sind und  Gärten und Lebensqualität bereit stellen. 

Komm zu unserer Vernissage am 14. Mai ab 19 Uhr – mit Würdigung von Bürgermeisterin Bettina Lisbach & dem Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe, GEDOK, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien.

Die Ausstellung findet vom 14. bis zum 25. Mai in den Räumen des GEDOK Künstlerinnen Forums, Markgrafenstraße 14, 76131 Karlsruhe, statt. Wir freuen uns auf Euch!

Text und Foto: Dorothee Rosenbauer

Ortobello Junior

Unsere Schülerin Floria Huang, Klasse 9a, und Roman Unzer, Klasse 10d, haben beim Orbetello-Junior international Piano competition 2025 in Italien den 3. Platz gewonnen. Die Schulgemeinschaft gratuliert zu der hervorragenden Leistung.

Sommerkonzert

Am Sonntag, den 11. Mai, fand um 19:00 Uhr im Großen Haus des Staatstheaters Karlsruhe das Sommerkonzert der Jungen Kapelle Karlsruhe statt.

Unter der Leitung der jungen Dirigentin Ina Störtzenbach spielten junge Orchestermusikerinnen und -musikern des Helmholtz-Gymnasiums (O2 & O3) und des Badischen  KONServatoriums (Sinfonietta) ein sommerlich buntes Programm mit Musik vom Barock bis zu Filmmusik des 21. Jahrhunderts. Ein zauberhaften Abend mit tollen Musikerinnen und Musikern, die mal wieder Ihr ganzes Können zum Besten gegeben haben. Herzlichen Dank!

Einen besonderen Dank an Doris Dotzauer & Jonas Seeger sowie Margit Binder.

Kleine Aktion…

Kleine Aktion, große Wirkung – Warum Müllsammeln wichtig ist
Im Rahmen der „Dreck-weg-Wochen“

Wir, Schülerinnen und Schüler der 7 b des Helmholtz-Gymnasiums, haben im Rahmen der „Dreck-weg-Wochen“ an einer Müllsammelaktion in der Umgebung unserer Schule teilgenommen. Innerhalb von nur etwa 20 Minuten konnten wir erstaunlich viel Müll aufsammeln – das hat uns wirklich überrascht.

Besonders aufgefallen ist uns, wie viele Zigarettenkippen überall auf dem Boden lagen. Sie waren wirklich überall: am Straßenrand, auf Gehwegen, in den Büschen und sogar direkt vor dem Schultor. Es waren so viele, dass wir aufgehört haben zu zählen.

Dabei sind Zigarettenkippen nicht nur hässlich, sondern auch extrem schädlich für die Umwelt. Schon eine einzige Kippe kann laut Umweltexperten bis zu 40 Liter sauberes Grundwasser verschmutzen. Die Filter enthalten giftige Stoffe wie Nikotin, Schwermetalle und andere Chemikalien, die beim Auswaschen in den Boden und ins Wasser gelangen. Das ist gefährlich für Tiere, Pflanzen und natürlich auch für uns Menschen.

Wir finden es wichtig, dass mehr Menschen darauf achten, wie sie mit ihrem Müll umgehen – vor allem mit Zigarettenkippen. Unsere Umwelt ist kein Aschenbecher! 

Text und Bilder: Dr. Doris Wolff

Bericht zum Pflanzen von Bohnenpflänzchen

Im Rahmen unserer Unterrichtseinheit „Blütenpflanzen“ haben wir in der 6c ein spannendes Projekt durchgeführt: Wir haben Bohnenpflanzen gezogen und auf dem Schulhof gepflanzt.

Am Anfang haben wir Bohnen ganz genau untersucht – sie sehen zwar klein und unscheinbar aus, aber in ihnen steckt schon alles, was die Pflanze später braucht. Dann haben wir sie zum Keimen gebracht und in kleine Töpfe vorgezogen. Schon nach kurzer Zeit konnten wir die ersten Keimblätter entdecken. Es war echt faszinierend zu sehen, wie schnell sich die Pflänzchen entwickelt haben! Nach etwa einer Woche zeigten sich sogar schon die ersten Laubblätter und zarte Ranken.

Heute war es endlich so weit: Wir durften die kleinen Pflanzen in ein Hochbeet auf unserem Schulhof pflanzen. Dabei haben wir darauf geachtet, genug Platz zwischen den Pflanzen zu lassen und die Erde gut anzudrücken, außerdem haben wir die Ranken gleich an einer Rankhilfe befestigt.

Wir beobachten das Wachstum nun gespannt weiter und freuen uns schon riesig darauf, bald unsere eigenen Bohnen auf dem Schulhof ernten zu können!

Bericht Paula und Paul 6c,  Foto Doris Wolff

Wir pflanzen Zukunft!“ – Baumaktion in der Fritschlach

Hallo, wir sind Tim und Ole aus der 7b und durfte bei einer ganz besonderen Aktion dabei sein: Zusammen mit etwa 15 anderen Schülerinnen und Schülern haben wir an einem sonnigen Montag vor den Osterferien 70 Bäume gepflanzt! Das Ganze fand im riesigen Gartenlernort in der Fritschlach statt – der ist so groß wie fast ein halbes Fußballfeld!

Wir wussten gar nicht, dass Bäume so unterschiedlich sind! Zum Beispiel muss man Apfelbäume ganz anders pflanzen als Purpurweiden oder Eichen. Auch die Wurzeln sehen total verschieden aus. Die Apfelbäume, die wir gepflanzt haben, sind übrigens alte Sorten, die lange und viele Äpfel tragen. Vielleicht können wir im Herbst schon die ersten probieren!

Das Ganze war Teil des Projekts „Klimaneutrale Schule – Wir machen mit!“. Da geht es darum, wie wir an der Schule umweltfreundlicher leben können. Durch Energiesparen haben wir diese Baumpflanzaktion sogar mit möglich gemacht – das fanden wir echt motivierend!

Wir haben auf jeden Fall viel gelernt und wir sind schon gespannt, ob im Herbst schon die ersten kleinen Äpfel wachsen!

Text: Dr. Doris Wolff
Fotos: Ariane Kropp

Jugend forscht junior

Großer Erfolg beim Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ in Balingen

Am 10. und 11. April 2025 fand der Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ auf dem Messegelände in Balingen statt. Max Rekett (Klasse 6) hatte sich im Februar beim Regionalwettbewerb in Pforzheim für das Landesfinale qualifiziert – und erreichte nun einen hervorragenden 2. Platz im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften“. Zudem erhielt er den Sonderpreis des Technikmuseums Speyer für seine herausragende Arbeit.

In seinem Projekt „ReinAir“ untersuchte Max die Feinstaubbelastung am Helmholtz-Gymnasium in der Karlsruher Weststadt, die an der stark befahrenen Kaiserallee liegt. Dafür baute er einen Feinstaubsensor in ein wettergeschütztes Rohr ein und stellte die Messstation auf einer Fensterbank auf. Die erfassten Daten wurden über das Internet an eine Datenbank gesendet und ausgewertet.

Am Donnerstag stellte sich Max den kritischen Fragen je zweier Jurorenteams, die seine Präsentation genau unter die Lupe nahmen. Anschließend erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Am Freitag war die Ausstellung für die Öffentlichkeit geöffnet, und zahlreiche Besucherinnen und Besucher, darunter auch Staatssekretärin Sandra Boser, informierten sich begeistert über die vielen spannenden Projekte. „Mit ReinAir will ich zeigen, dass an meiner Schule, die an einer stark befahrenen Straße liegt, hohe Feinstaubwerte vorliegen“, erklärte Max stolz. 

Den Höhepunkt bildete die feierliche Preisverleihung: Trotz starker Konkurrenz in seiner Kategorie konnte sich Max über einen großartigen 2. Platz freuen.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!

Text und Bilder: Dr. Doris Wolff

Matheseminar

Von Geheimcodes bis Naturwunder: Das Matheseminar 2025

Mathe kann so viel mehr sein als nur Zahlen und Formeln – das haben einige Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 unserer Schule und des Albertus-Magnus-Gymnasiums Ettlingen beim diesjährigen Matheseminar in der Aschenhütte eindrucksvoll bewiesen. Zwei Tage voller Rätsel, Natur und jeder Menge guter Laune standen auf dem Programm.

**Geheime Botschaften und Spionage**

Eine Gruppe tauchte tief in die Welt der Verschlüsselungen ein. Mit dem “Spionkoffer” bewaffnet, entschlüsselten sie geheime Botschaftaften und lernten dabei, dass QR-Codes nicht nur praktisch, sondern auch ziemlich fehlertolerant sind. Wusstet ihr, dass man bei einem QR-Code mit “Albertus Magnus” 30 Felder zusätzlich schwarz markieren kann und er trotzdem noch lesbar ist? Beeindruckend, oder? Besonders fasziniert waren die Schülerinnen und Schüler von der Enigma-Maschine, die jeden Buchstaben anders verschlüsselt – ein echtes Meisterwerk der Kryptografie!

**Exit-Games und kreative Köpfe**

Die zweite Gruppe stürzte sich in die Welt der Exit-Games. Zunächst lösten die SchülerInnen zwei spannenden Exit-Games, in denen es letztendlich darum ging, eine Schatztruhe zu öffnen. Danach durften sie selbst kreativ werden und eigene Exit-Games entwickeln. Der Ideenreichtum der SchülerInnen war immens. Die Ergebnisse wurden am nächsten Tag stolz, auf Plakaten, den anderen Gruppen präsentiert und diese durften dann auch noch rätseln. Ein Schüler des AMG plant jetzt sogar ein eigenes Exit-Rätsel für die nächste Schulzeitungsausgabe – wir sind gespannt!

**Mathe in der Natur**

Die dritte Gruppe erkundete die Mathematik in der Natur. Mit selbst gebastelten Försterdreiecken und dem eigenen Körper als “Lineal” wurden Längen gemessen und mathematische Spiralen sowie Zahlenmuster entdeckt. Wusstet ihr, dass die Körperlänge etwa die siebenfache Kopflänge betragen sollte? Kein Wunder, dass unsere Strichmännchen oft etwas seltsam aussehen!

**Spiel, Spaß und Schildkröten**

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. In den Pausen wurde Tischtennis, Tischkicker und Fußball gespielt. Ein besonderes Highlight war das Projekt “Mathematik und Kunst”, bei dem Schildkröten-Parkettierungen gestaltet wurden. Wer genau hinsah, konnte auf den Panzern sogar Verschlüsselungen und Rätsel entdecken! Abends gab es Gesellschaftsspiele und eine spannende Nachtwanderung.

**Präsentationen und Bastelspaß**

Am Freitag präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse. Nach dem Essen gab es noch ein kreatives Bastelangebot: Origami-Spinnen und Kreisel oder einen Unendlichkeitswürfel aus Holz konnten gebastelt werden. 

**Ein großes Dankeschön**

Die Leitung der Aschenhütte war so begeistert von den höflichen Schülerinnen und Schülern, dass sie allen Teilnehmenden eine Brotdose schenkte. Zur Erinnerung gravierte Herr Koch vom AMG Schlüsselanhänger mit “Matheseminar 25” – ein tolles Andenken!

Alle Lehrkräfte waren sich einig: Die vielen Stunden der Planung und Vorbereitung haben sich gelohnt. Wir freuen uns schon auf das Matheseminar 2026!

Ein großes Dankeschön geht an den Förderverein, der das Matheseminar finanziell unterstützt.

Text und Bilder: Jessica Rittinghaus

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