Jubiläums- und Benefizkonzert

Am Freitag, den 14.03.2025, haben wir ein wunderschönes Konzert genießen dürfen. Sieben Alumni des Musikgymnasiums (Abijahrgänge 2016, 2018, 2021, 2022 und 2024) und ein berühmter Alumnus des ersten Musikzugs (Abitur 1979), haben sich Zeit genommen, um ihrer alten Schule ein Konzert zu geben und gemeinsam mit der aktuellen Schulgemeinschaft, das zehnjährige Bestehen des Musikgymnasiums zu feiern.

Viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen sind gekommen und auch ehemalige und aktuelle Schülerinnen und Schüler, Eltern, Frau Burkart, unsere ehemalige Sekretärin, und Kolleginnen und Kollegen haben das Musikgymnasium gefeiert. 

Am Ende wurden, neben den auftretenden Künstlerinnen und Künstlern, noch Herr Stiefel für seinen großen Beitrag zur Entstehung und Entwicklung des Musikgymnasiums geehrt, so wie Herr Dr. Aufenanger für seine aktuelle Leitungsarbeit.

Das Konzert war zugleich auch Benefizkonzert für unseren schwer an Krebs erkrankten ehemaligen Schüler Toni Bechtold (Abitur 2007). Seine Schwester Rosi (Abitur 2011) und seine Mutter waren da und waren sehr gerührt von der Solidarität. 
990 € sind an dem Abend zusammengekommen. 

Danke an alle, die durch ihr Mitwirken oder ihren Besuch zu der Veranstaltung beitragen haben und so ihre Wertschätzung für diesen wichtigen Teil unserer Schule gezeigt haben!

Text: Sarah Lumpp

Musikschulpreis

Schülerinnen und Schüler des Helmholtz-Gymnasiums haben in diesem Jahr erneut den 1. und 2. Musikschulpreis mit Publikumabstimmung in der Altersgruppe zwei beim KONS Karlsruhe gewonnen.

Wir gratulieren allen herzlich.

1. PREIS: 

Duo: Liubomyr Taranov (Kontrabass) und Roman Unzer (Klavier)

2. PREIS:
Trio: Floria Huang (Geige), Zhanwei Miao (Geige), Marina Hristova (Geige)

Hier können Sie den Artikel dazu auf der Seite der Stadt Karlsruhe lesen.

Studioabend

Am Montag, den 10.03.2025 fand in der Aula des Helmholtz-Gymnasiums der Studioabend des Musik-Leistungsfachs statt. Schülerinnen und Schüler spielten Auszüge aus dem Programm der Fachpraktischen Abiturprüfung und freuten sich über zahlreiche Besucher! Ein herzliches Dankeschön an alle Musikerinnen und Musiker, die diesen Abend möglich machten, sowie an Frau Binder, das Moderatorenteam und die Technik-AG.

Vorlesewettbewerb

Vorlesewettbewerb – Karlsruher Sieger*innen

Smilla Betz aus der 6b vertrat unsere Schule beim Vorlesewettbewerb der Stadt Karlsruhe im Prinz Max Palais, der von der Jugendbibliothek und der Literarischen Gesellschaft am Oberrhein durchgeführt wurde. Smilla las zunächst eine Textstelle aus Cornelia Funkes Roman „Herr der Diebe“ vor, dann musste sie wie ihre elf Mitkonkurrent*innen einen Fremdtext vorlesen. Die Jury kürte nach einer knappen Entscheidung eine Schülerin des Bismarck Gymnasiums, die nun auf der nächsten Ebene des Wettbewerbs für Karlsruhe ins Rennen geht. 

Text und Bilder: Andrea Rostock

Büchertauschschrank

Nimm ein Buch! – Bring ein Buch! – Lies ein Buch! Unter diesem Motto gibt es einen Büchertauschschrank im Flur vor dem Klassenzimmer der 6b (Raum 23)  und dem Büro der Schulsozialarbeiterin, Frau Meeh. Nach dem Prinzip der Bücherschränke auf öffentlichen Plätzen können nun auch an unserer Schule Bücher, aber auch Hörbuch-CDs und  (vollständige) Spiele abgegeben und Bücher, CDs oder Spiele aus dem Schrank entnommen werden. Das Angebot richtet sich vor allem an die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe und ergänzt die bisherige Leseförderung der Schülerbibliothek, wo in den Pausen Bücher ausgeliehen oder vor Ort gelesen werden können.

Text und Bilder: Andrea Rostock

Big Band I

Die Big Band des Helmholtz-Gymnasiums folgte am letzten Schultag vor der Fastnachtspause einer Einladung der SWR Big Band in deren Stuttgarter Studio. Dort wurde sie von einem fünfköpfigen Technik-Team und dem SWR-Lead-Trompeter Nemanja Jovanovic empfangen. Gemeinsam wurden über mehrere Stunden vier Songs aus dem aktuellen Repertoire der Big Band professionell aufgenommen. Im Anschluss gab es eine Führung durch die teils historischen Räumlichkeiten des Studios Villa Berg. Begleitet wurde die Band neben Herr Müller und Frau Kleber auch von Vertretern unserer Technik-AG, die eine kurze Filmreportage über den Ausflug produzieren werden. Hierauf sind wir ebenso gespannt, wie auf unsere Tonaufnahmen, die nun von den Tontechnikern des SWR noch nachbearbeitet werden.
Text und Bilder: Gabriel Müller

MINT-EC-CAMP

Im MINT-EC-Camp „Nanostrukturierte Oberflächen“ in Göttingen haben wir, das sind 20 MINT-interessierte Schüler aus ganz Deutschland, untersucht, wie man poröse Titandioxid-Schichten herstellt und wie vielseitig solche Schichten allgemein verwendet werden können. 

Stattgefunden haben die meisten unserer Experimente im XLAB Göttingen, einem Schüler-Experimentallabor für Biologie, Physik und Chemie. Im Verlauf der vier Tage haben wir zuerst spannende Einstiegsexperimente durchgeführt, zum Beispiel das Färben von Titanfolien durch Elektrolysieren der Folien mit unterschiedlichen Spannungen und Lösungen.  Auch einen Gassensor, der zukünftig die fehleranfälligen Rauchwarnmelder ersetzen könnte, haben wir mit den selbst beschichteten Titanfolien gebaut.

Selbst Solarzellen kann man mit den beschichteten Folien und etwas Malventee bauen, wenn sie auch nicht so effizient sind wie kommerziell erhältliche Modelle. Außerdem kann man den erzeugten Strom mit diesen Folien auch in Akkus speichern. Wir haben sowohl einen Lithium-Ionen-Akkumulator als auch einen Natrium-Ionen-Akkumulator gebaut. Selbst einen CO2-Reduzierer kann man bauen, sollten die erneuerbaren Energien also in (leider) sehr ferner Zukunft einmal mehr Strom produzieren, als wir brauchen, könnte man den verwenden, um die Luft zu „reinigen“.

Ein weiteres Highlight des MINT-EC Camps war das Rasterelektronenmikroskop. Mit ihm konnten wir Oberflächenstrukturen im Detail sichtbarmachen. Natürlich waren wir aber nicht vier Tage lang die ganze Zeit im Labor. Wir bekamen auch eine Stadtführung durch Göttingen.  Wir waren mit unseren Untersuchungen und Experimenten jeden Abend um 18 Uhr fertig, sodass die meisten von uns in kleinen Grüppchen selbst die Stadt erkunden konnten, so haben wir u.a. den Weihnachtsmarkt in Göttingen erkundet und die lokale Küche von Göttingen entdecken. 

Das Wichtigste in diesem Camp war für mich nicht, dass ich neue Erkenntnisse im MINT-Bereich gemacht habe, sondern die Leute um mich herum. Die Anderen sind nicht nur gleichgesinnt, sondern einfach alle sehr freundlich. Mit ein paar von ihnen habe ich auch heute noch Kontakt und wir tauschen uns zum Beispiel über das für uns bald kommende Abitur aus, dass uns verbindet obwohl es in jedem Bundesland etwas anders ist.

Text und Bilder: Dr. Doris Wolff

Jugend forscht junior

Schüler des Helmholtz-Gymnasiums auf erstem Platz beim Regionalwettbewerb “Jugend forscht junior”

Max Rekett (6c) wurde beim Regionalwettbewerb “Jugend forscht junior” mit dem 1. Preis in der Sparte Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet. Seine Forschungsarbeit zur Feinstaubbelastung in der Karlsruher Weststadt überzeugte die Jury mit innovativer informationstechnischer Darstellung. Darüber hinaus konnte Max sich noch über folgende Sonderpreise freuen: Sonderpreis Umwelttechnik gestiftet von Deutsche Bundesstiftung Umwelt sowie Sonderpreis plusMINT für interdisziplinäre Projekte gestiftet von Verein zur MINT-Talentförderung.
Der Regionalwettbewerb fand am 21. und 22. Februar 2025 an der Hochschule Pforzheim statt. Durch seinen Erfolg hat sich Max Rekett für den Landeswettbewerb „Jugend forscht junior“ Baden Württemberg in Balingen qualifiziert. Das Helmholtz-Gymnasium gratuliert Max herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünscht Max für den Landeswettbewerb viel Erfolg! 

Max Rekett untersuchte die Feinstaubbelastung an seiner Schule, da erhöhte Feinstaubmengen eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Dazu entwickelte er ein Messsystem, das aus einem Feinstaubsensor und einem Mikrocontroller besteht. Der Sensor wurde in ein umfunktioniertes Abflussrohr eingebaut und auf eine Fensterbank an der stark befahrenen Kaiserallee platziert. Die Messdaten werden in Echtzeit über das Internet an eine Datenbank gesendet, wo sie gespeichert und ausgewertet werden können. Zur Analyse und Visualisierung der Daten nutzt der 12-Jährige eine Internetplattform, die die Feinstaubwerte anschaulich darstellt.

Mit seinem Projekt konnte Max eindrucksvoll nachweisen, dass bestimmte Ereignisse, wie etwa Silvester, Saharastaub Einträge oder Inversionswetterlagen zu erhöhten Feinstaubwerten in Karlsruhe führen.

Text und Bilder

Dr. Doris Wolff

Sport LK J1

Ein Tag voller Energie: Der Sport LK (J1) beim Laktattest

Am 28. November war es soweit: Der Schüler Onno Gressel stellte sich einer besonderen Herausforderung und absolvierte einen Laktattest im Rahmen des Projekts “School goes BioMotion”. Mit viel Einsatz und Energie lief Onno bis an seine maximale Herzfrequenz und erzielte dabei beeindruckende Ergebnisse.

Das Modul “Ausdauerdiagnostik Schwerpunkt Laktat” begann mit einer kurzen theoretischen Einführung. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Grundlagen der Ausdauerdiagnostik und die Bedeutung der Laktatbildung kennen. Danach ging es ans Eingemachte: Ein Stufentest am Laufband stand auf dem Programm. Onno, der sich freiwillig als Testperson gemeldet hatte, zeigte dabei, was in ihm steckt.

Während des Tests wurde Onnos Herzfrequenz kontinuierlich überwacht, und in regelmäßigen Abständen wurden Laktatproben entnommen. Diese Proben geben Aufschluss darüber, wie der Körper auf unterschiedliche Belastungsstufen reagiert und wie effizient er Energie bereitstellt. Onno meisterte jede Stufe mit Bravour und lief schließlich bis an seine maximale Herzfrequenz.

Nach dem praktischen Teil folgte eine Einführung in die Interpretation der Testergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten über die Möglichkeiten und Grenzen der Laktatdiagnostik und erhielten wertvolle Einblicke in die Welt der Sportwissenschaft. Onnos Ergebnisse wurden dabei besonders hervorgehoben, da sie seine hervorragende Ausdauer und Leistungsfähigkeit unterstrichen.

Insgesamt war der Laktattest ein voller Erfolg und ein spannendes Erlebnis für alle Beteiligten

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